11 Bilder zu menschlichem Versagen auf dem Parkplatz

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Wenn es um das Thema Parken geht, scheiden sich die Gemüter, die Geschlechter und manchmal sogar Ehen. Jeder hält sich selbst meistens für einen guten Autofahrer und vor allem für einen Profi beim Einparken. Aber dennoch hat jeder diesen einen Freund, der bei den einfachsten Parksituationen vollkommen versagt.

Niemand darf einfach parken, wie und wo er oder sie möchte. Es gibt Regeln und Sicherheitsvorschriften, die zum Wohle aller eingehalten werden sollten. Manche können einfach nicht einparken, es gibt aber auch diejenigen, die Parken auf ein komplett neues Level heben und jegliche Regeln missachten. Aber – Karma hat immer das letzte Wort, wie die folgenden Bilder zeigen.

1. Parken am Hydranten

Jeder Mensch sollte wissen, dass es nicht zulässig ist einen Hydranten zuzuparken. Diese Wasserspender können im Fall eines Feuers in der Nähe Leben retten und müssen für die Feuerwehr frei bleiben. Es gibt aber doch immer wieder einige Menschen denen das sichtlich egal scheint. Aber hat sich mal jemand gefragt, was passiert wenn tatsächlich mal ein Feuer in der Umgebung ausbricht und ein Hydrant gebraucht wird, aber zugeparkt ist?

Der Autofahrer hier im Bild, der den Hydranten zugeparkt hat, hätte sich diese Frage besser vorher mal stellen sollen. Die Antwort von der Feuerwehr darauf war nämlich sehr deutlich: Wir finden einen Weg, auch wenn es nötig ist Scheiben einzuschlagen.

2. Bodenmarkierungen missachten

Auch ein oft gesehenes Bild auf Parkplätzen oder in Parkhäusern. Menschen mit zu großen Autos, die diese nicht eine schmale – meistens sind sie noch nicht mal wirklich schmal – Parklücke justieren können. Was solls, warum nicht einfach gleich zwei Parkplätze in Anspruch nehmen, vor allem wenn man ein teures Auto fährt und Kratzern durch andere vorbeugen möchte.

Der Fahrer dieses Sportwagens hat im wahrsten Sinne des Wortes seinen Denkzettel bekommen. Mit treffenden Worten hängte wohl sein Parknachbar diesen Zettel aus: „Glückwunsch an den Gewinner des heutigen Parkwettbewerbs – wer diese Person kennt, sollte sie mit dem höchsten Respekt behandeln, denn sie ist definitiv etwas Besseres als andere.“

3. Gestrichelte Felder sind keine Parkplätze

Wer es eilig hat oder auch einfach keine Lust hat einen Parkplatz zu suchen greift häufig zur gleichen Methode, wie auf dem Bild zu sehen. Aber zur Erklärung für alle, die es noch nicht verstanden haben: Bodenmarkierungen mit gestichelten Linien auf Parkplätzen, sind Felder, auf denen definitiv kein Auto stehen sollte.

Der Fahrer im Bild hat dies wohl noch immer nicht verstanden, leidet möglicherweise an Amnesie oder Regeln sind ihm schlicht und einfach egal. Ein Passant konnte dies aber so nicht akzeptieren und hat dem Parkplatz eine weitere besondere Markierung verlieren: „Prinzessinnen Parkplatz“. Der Fahrer wird wohl hoffentlich drüber nachdenken und in Zukunft einen anderen Platz für seine Kutsche nutzen.

4. Linien, Linien, Linien …

Jeder Mensch hat individuelle Situationen und Herausforderungen in seinem Leben zu meistern. Manche leben in ihrer ganz eigenen Welt und sind manchmal nicht in der Lage, vollständig auf ihre Umwelt zu achten. So auch viele, die hier und da mal ein paar Linien überfahren oder sich so hinstellen, wie sie das in ihrer persönlichen Situation eben grade für richtig halten.

Der Fahrer dieses silbernen Wagens wird aber definitiv auf den Boden der Realität zurückgeholt werden, wenn er das nächste Mal mit seinem Wagen fahren möchte. Die Parkplatzmarkierung zu missachten war ein großer Fehler, dachte sich auch ein anderer Autofahrer und verdeutlichte dies mit hervorragenden Verpackungskünsten.

5. Ein bisschen Kunst für einen Einpark-Künstler

„Ein freier Parkplatz, es wird wohl schon keiner kommen und außerdem vielleicht auch mal eine ganz gute Gelegenheit, meinen neuen Wagen so richtig zur Schau zu stellen“. Das muss der Fahrer dieses roten Mercedes wohl gedacht haben. Oder aber: „Am besten so weit wie möglich von jeglichen Vorgaben fern halten.“ So platzierte er sein Auto quer über 4 Parkplätze. Warum auch nicht.

Einer oder wohl eher ein paar andere haben wohl etwas anders darüber gedacht und ein Zeichen gesetzt, dass nicht jeder machen kann, was er will. So bekam dieses Auto seinen wunderschönen Schmuck aus Hütchen, Absperrband, Toilettenpapier, Ballons und ein bisschen Restmüll. Der Fahrer muss sich gefreut haben.

6. Sportwagen und Linien …

Und wieder: Ob wohl mit dem Kauf eines teuren Sportwagens auch die Mentalität kommt, dass man sich an keine Regeln halten muss und irgendwie etwas Besseres zu sein scheint? Möglich. Dieser Mustang-Fahrer muss das definitiv gedacht haben, als er als Erster den Parkstreifen besiedelte. Bestimmt lag es aber eigentlich an anderen, die vorher schlecht geparkt haben. Wer weiß.

Den beiden schwarzen Wagen gefiel das verständlicherweise eher weniger. Der Platz ist knapp und vielleicht war dabei auch ein bisschen Neid auf den flotten Flitzer im Spiel. Wie auch immer. Mit dieser Missachtung der Linien kommt auch der größte Angeber nicht mehr heil aus der Nummer raus.

7. „Smart“ eingeparkt

Sie sind mitunter die Kleinsten im Straßenverkehr und finden eigentlich überall eine passende legale Parklücke; egal ob längs oder quer – Smarts haben alle Möglichkeiten. Hier ist es umso erstaunlicher, dass sogar deren Fahrer manchmal nicht in der Lage sind, einen korrekten Parkplatz für sich zu finden, wie der etwas zu enthusiastische Fahrer auf dem Bild.

Dieser war wohl froh über die Lücke, ohne zu bemerken, dass hier gar kein Parkplatz eingezeichnet ist. Mit Kreativität, Geschick und ausreichend Holz und Farbe haben die beiden freundlichen Herren auf dem Foto im Nachgang aber für die notwendige Kennzeichnung und eine Lektion für den Fahrer gesorgt.

8. Monster Strafzettel

Wenn man zurück zu seinem Fahrzeug kommt und einen Zettel an der Windschutzscheibe findet, sind es meistens schlechte Nachrichten. Entweder ein Strafzettel oder aber eine Notiz von jemandem, der das Auto zerkratzt oder angefahren hat.

In diesem Fall hat die Notiz im Bild ein bisschen von allem. Es ist zwar kein offizieller Strafzettel und wirklich beschädigt wurde das dortige Auto auch (noch) nicht. Es ist aber ganz klar eine Drohung an den Fahrer, der den Autor der Nachricht anscheinend zugeparkt hat. Mit den Worten „das nächste Mal, wenn du mich hier zuparkst, werde ich dein Auto mit einem Monstertruck verschrotten“, sollte der Falschparker wohl aus seinem Fehler gelernt haben.

9. Die richtige Lackierung für einen Falschparker

Bei den einen helfen Notizen, bei anderen ist dies aber oft noch nicht genug. Viele Menschen heutzutage nehmen Zettel nicht mehr so wahr und sich auch meist nicht mehr so zu Herzen wie früher einmal. Dieser BMW Fahrer wird hoffentlich das nächste Mal noch mal darüber nachdenken, wo er seinen SUV abstellt.

Es kam anscheinend öfter vor, dass er seinen Wagen komplett auf dem Gehweg parkte und damit jeden verärgerte, der hier vorbeiwollte. Nachdem die Nachbarn mehrmals versucht hatten, mit freundlichen Zetteln an der Scheibe auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen, dies aber augenscheinlich nichts nutzte, musste eben ein bisschen neuer Lack her. Das sollte wohl gewirkt haben.

10. Der große Preis für den Einpark-Profi

Es gibt viele Wege, um schlechte Autofahrer und Parkplatz Artisten auf ihr missliches Verhalten aufmerksam zu machen. Dieses Bild zeigt den wohl amüsantesten Weg, um einen schlecht genutzten Parkplatz auf ironische Weise herausstechen zu lassen.

Diese Fahrschule hat den Preis für desaströses Parkverhalten eingeführt. Der Gewinner wird auf einem Parkplatz direkt mit einem symbolischen Scheck in Höhe von 500 Dollar mit der Notiz „Bad Parker“ ausgezeichnet. In diesem Fall wurde die junge Dame nach ihrem Einkauf von dem Herren mit Schulmädchenfrisur und dem bezeichnenden Stift an ihrem auf zwei Parkplätzen fatal positionierten SUV erwartet. Ob es freudig war, sei dahin gestellt. Auf jeden Fall ist es jede Erinnerung wert.

11. Karma Extreme

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Bild: Kwangmoozaa / Shutterstock.com

Ob der Fahrer des Autos nur falsch geparkt hat oder hier noch etwas anderes im Argen liegt. Es ist nicht ganz klar, was er getan hat, um eine solch extreme Reaktion hervorzurufen. Ob Bekannte des Fahrers oder unbekannte Gangster, hier wurde eine Lektion erteilt, die sich sichtlich gewaschen hat.

Man sollte ins Auge fassen, dass der oder die Täter hier in einen Laden spaziert sind und fünf Äxte gekauft haben. Nicht eine – fünf! Und auch um diese durch Metall und Glas zu drängen, in einer Tiefe, wie sie hier stecken, ist nicht wenig Kraft nötig. Wer auch immer hier mit Krieg angefangen hat, – das ist ganz schön fies.