Blendung im Straßenverkehr: Warum immer mehr Autofahrer betroffen sind

1. Überblick zur ADAC-Studie: Wer ist von Blendung betroffen?

Bild: Shutterstock / Elena Elisseeva

Die ADAC-Studie 2024 zeigt ein alarmierendes Bild: Eine überwältigende Mehrheit von 61,7 % der befragten Autofahrerinnen gibt an, dass sie regelmäßig von den Scheinwerfern des Gegenverkehrs geblendet werden. Dabei handelt es sich nicht nur um ein kurzfristiges oder geringfügiges Problem, sondern eine ernsthafte Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit. Für viele Betroffene wird die Blendung zu einer ständigen Belastung, die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt.

Die Umfrage zeigt auch, dass 25,9 % der Befragten die Blendung als tolerierbar empfinden, während nur 4,8 % sie als unerträglich bezeichnen. Es lässt sich also feststellen, dass das Problem für die Mehrheit der Autofahrerinnen störend, aber nicht immer extrem belastend ist.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?

Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.