Der Schienenzeppelin ist ein wahrhaft einzigartiges Kapitel in der Geschichte der Eisenbahn. Obwohl er eigentlich mit Benzin betrieben wurde, verdient er Erwähnung aufgrund seines außergewöhnlichen Designs und seiner innovativen Antriebstechnologie. Der Zug wurde 1929 entwickelt und von einem Propeller angetrieben, der durch einen wassergekühlten 12-Zylinder-BMW-Flugzeugmotor betrieben wurde. Dieses unkonventionelle Konzept machte ihn zu einem der schnellsten Züge seiner Zeit.
Am 21. Juni 1931 stellte der Schienenzeppelin auf der Strecke zwischen Berlin und Hamburg einen beeindruckenden Geschwindigkeitsrekord von 230 km/h auf, der weltweit für Aufsehen sorgte. Trotz seiner technologischen Errungenschaften wurde nur ein einziges Exemplar gebaut, das ein Jahrzehnt später aus Sicherheitsgründen verschrottet wurde. Der Schienenzeppelin bleibt ein faszinierendes Beispiel für bahnbrechende Ideen im Schienenverkehr.
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