1. Robuste Batterien durch neue Studienerkenntnisse

Die Stanford-Studie hat gezeigt, dass E-Auto-Batterien deutlich robuster sind als bisher angenommen. Während traditionelle Tests unter konstanten Bedingungen durchgeführt wurden, simulierten die Forscher diesmal reale Alltagsszenarien mit Lade- und Ruhephasen. Diese sogenannten „dynamischen Zyklen“ ergaben, dass Batterien langsamer verschleißen, wenn sie variabel genutzt werden. Zudem zeigte sich, dass unregelmäßige Ladezyklen, die früher als schädlich galten, die Lebensdauer verlängern können.
Alexis Geslin, der Leiter der Studie, betont, dass diese Ergebnisse alte Mythen über die Schwäche der Batterien widerlegen. Mit dieser Erkenntnis rückt die Elektromobilität in ein positiveres Licht, da potenzielle Käufer ihre Sorgen um hohe Reparaturkosten und schnellen Verschleiß zurückstellen können. Diese Forschungsergebnisse eröffnen nicht nur neue Möglichkeiten für die Nutzung, sondern könnten auch die Wahrnehmung von Elektroautos nachhaltig verändern.