E-Auto laden mit Notstrom – cleverer Plan oder Irrsinn?

1. Strom aus dem Standmotor

Bild: Siarhei Kuranets / Shutterstock.com

Ein handelsübliches Notstromaggregat ist meist ein benzin- oder dieselbetriebener Generator, der 230 Volt Wechselstrom über eine Schuko-Steckdose abgibt. Diese Geräte kennt man vom Campingplatz oder von Baustellen. Im Prinzip lässt sich dieser Strom auch in ein Elektroauto einspeisen – aber nur sehr langsam und ineffizient.

Die Leistungsgrenze liegt in der Regel bei 3,6 Kilowatt brutto, realistisch nutzbar sind meist nur rund 2 Kilowatt Dauerleistung. Damit dauert es eine gefühlte Ewigkeit, um eine nennenswerte Reichweite ins Fahrzeug zu bringen. Wer diesen Weg geht, braucht viel Geduld und Benzin – und eine realistische Erwartungshaltung.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?

Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.