1. Strom aus dem Standmotor

Ein handelsübliches Notstromaggregat ist meist ein benzin- oder dieselbetriebener Generator, der 230 Volt Wechselstrom über eine Schuko-Steckdose abgibt. Diese Geräte kennt man vom Campingplatz oder von Baustellen. Im Prinzip lässt sich dieser Strom auch in ein Elektroauto einspeisen – aber nur sehr langsam und ineffizient.
Die Leistungsgrenze liegt in der Regel bei 3,6 Kilowatt brutto, realistisch nutzbar sind meist nur rund 2 Kilowatt Dauerleistung. Damit dauert es eine gefühlte Ewigkeit, um eine nennenswerte Reichweite ins Fahrzeug zu bringen. Wer diesen Weg geht, braucht viel Geduld und Benzin – und eine realistische Erwartungshaltung.