E-Auto laden mit Notstrom – cleverer Plan oder Irrsinn?

1. Strom aus dem Standmotor

Bild: Siarhei Kuranets / Shutterstock.com

Ein handelsübliches Notstromaggregat ist meist ein benzin- oder dieselbetriebener Generator, der 230 Volt Wechselstrom über eine Schuko-Steckdose abgibt. Diese Geräte kennt man vom Campingplatz oder von Baustellen. Im Prinzip lässt sich dieser Strom auch in ein Elektroauto einspeisen – aber nur sehr langsam und ineffizient.

Die Leistungsgrenze liegt in der Regel bei 3,6 Kilowatt brutto, realistisch nutzbar sind meist nur rund 2 Kilowatt Dauerleistung. Damit dauert es eine gefühlte Ewigkeit, um eine nennenswerte Reichweite ins Fahrzeug zu bringen. Wer diesen Weg geht, braucht viel Geduld und Benzin – und eine realistische Erwartungshaltung.

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Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist das größte Korallenriffsystem der Welt und erstreckt sich über 2.300 Kilometer. Dieses riesige Ökosystem ist so groß und hell, dass es vom Weltraum aus sichtbar ist. Es beherbergt eine enorme Vielfalt an Meereslebewesen und ist ein bedeutendes Naturschutzgebiet, das jedoch durch Klimawandel und menschliche Aktivitäten bedroht ist.