Ein weiterer Haken ist der enorme Energieverbrauch. Ein typisches Aggregat benötigt etwa 1,5 Liter Benzin pro Kilowattstunde. Rechnet man diesen Bedarf auf den Energiehunger eines Elektroautos um, ergeben sich Kosten von rund 30 Euro pro 100 Kilometer – ein Vielfaches des normalen Ladepreises. Und das alles mit einem Gerät, das keine Abgasreinigung besitzt, also ordentlich CO₂ und Feinstaub produziert. Damit steht das Notstromaggregat im krassen Gegensatz zum ökologischen Anspruch der E-Mobilität. Wer ein E-Auto fährt, um die Umwelt zu schonen, wird mit dieser Methode eher das Gegenteil bewirken – die Notlösung ist eine schmutzige.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis sich Plastik in der Umwelt zersetzt?
Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.