Im Winter sorgt die kalte Luft dafür, dass sich Abgase nicht so gut in der Atmosphäre verteilen können. Normalerweise steigen heiße Luft und Abgase auf, aber die kalte Winterluft verhindert dies. Stattdessen bleiben die Abgase in Bodennähe und konzentrieren sich direkt um das Fahrzeug. Diese statische Luft sorgt dafür, dass Schadstoffe nicht richtig abtransportiert werden, was den Geruch der Abgase verstärkt. Besonders in Städten, wo die Straßen dicht befahren sind, hat dies eine negative Auswirkung auf die Luftqualität.
Ohne die Möglichkeit, sich in die höheren Luftschichten auszubreiten, stauen sich die schädlichen Gase und gelangen vermehrt in die Atemluft. Dies führt zu einer höheren Belastung für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer, die ständig in dieser dichten Luft unterwegs sind. Dieser Effekt kann besonders in den Morgen- und Abendstunden spürbar werden, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist und sich die kalte Luft staut.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie schwer eine Wolke ist?
Eine durchschnittliche Kumuluswolke wiegt etwa 500.000 Kilogramm oder das Äquivalent von 100 Elefanten. Trotz dieses enormen Gewichts bleibt die Wolke schwebend, weil die Wassertröpfchen so klein und verteilt sind. Diese schwebenden Wassertröpfchen spielen eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf und beeinflussen das Wetter und Klima weltweit.