Viele Dieselfahrzeuge haben im Winter mit einer verminderten Abgasreinigung zu kämpfen. Dies ist eine technische Maßnahme, um den Motor vor einer sogenannten „Versottung“ zu schützen. In kalten Monaten kann der Katalysator nicht effizient arbeiten, da die niedrigen Temperaturen die chemischen Prozesse hemmen. Der Motor verbrennt dann nicht nur weniger effizient, sondern die Filter, die für die Reduktion von Schadstoffen verantwortlich sind, arbeiten ebenfalls langsamer oder weniger effektiv. Dies bedeutet, dass unverbrannte Gase ohne die gewohnte Filterung in die Luft gelangen.
Besonders bei älteren Dieselmodellen ist dieser Effekt deutlich zu spüren. Feinstaub und NOx-Emissionen nehmen zu, und die Luftqualität verschlechtert sich. Dieselautos stoßen somit im Winter vermehrt schädliche Stoffe aus, was nicht nur den unangenehmen Geruch verstärkt, sondern auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen in der Umgebung haben kann.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis Licht von der Sonne die Erde erreicht?
Licht benötigt etwa 8 Minuten und 20 Sekunden, um von der Sonne die Erde zu erreichen. Diese schnelle Reise durch den Weltraum zeigt, wie unglaublich schnell sich Licht bewegt – nämlich mit etwa 299.792 Kilometern pro Sekunde. Diese Geschwindigkeit macht Licht zu einem der fundamentalen Bausteine der modernen Physik und spielt eine zentrale Rolle in unserem Verständnis des Universums.