Der Abschied vom Verbrennungsmotor verändert nicht nur Autos – sondern ganze Industriezweige. Viele Fertigungsprozesse entfallen, weil Elektromotoren deutlich weniger bewegliche Teile haben. Werkstätten brauchen weniger Ersatzteile, Ölwechsel gehören der Vergangenheit an, und viele spezialisierte Zulieferbetriebe müssen sich neu erfinden. Besonders betroffen sind klassische Standorte der Automobilindustrie, in denen viele Arbeitsplätze von der Produktion abhängig sind.
Gleichzeitig entstehen neue Berufsfelder: Softwareentwicklung, Batterieherstellung, Recyclingtechnologien und Ladeinfrastruktur gewinnen an Bedeutung. Doch der Übergang ist nicht automatisch. Gezielte Umschulungen, staatliche Förderungen und langfristige Strategien sind nötig, damit Beschäftigte den Wandel nicht nur überleben, sondern aktiv mitgestalten können. Die E-Mobilität kann zum Jobmotor werden – wenn wir sie richtig begleiten.
Interessant:Wussten Sie, dass der Eiffelturm im Winter schrumpft?
Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.