Der Abschied vom Verbrennungsmotor verändert nicht nur Autos – sondern ganze Industriezweige. Viele Fertigungsprozesse entfallen, weil Elektromotoren deutlich weniger bewegliche Teile haben. Werkstätten brauchen weniger Ersatzteile, Ölwechsel gehören der Vergangenheit an, und viele spezialisierte Zulieferbetriebe müssen sich neu erfinden. Besonders betroffen sind klassische Standorte der Automobilindustrie, in denen viele Arbeitsplätze von der Produktion abhängig sind.
Gleichzeitig entstehen neue Berufsfelder: Softwareentwicklung, Batterieherstellung, Recyclingtechnologien und Ladeinfrastruktur gewinnen an Bedeutung. Doch der Übergang ist nicht automatisch. Gezielte Umschulungen, staatliche Förderungen und langfristige Strategien sind nötig, damit Beschäftigte den Wandel nicht nur überleben, sondern aktiv mitgestalten können. Die E-Mobilität kann zum Jobmotor werden – wenn wir sie richtig begleiten.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?
Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.