Alisha Lehmann spricht Klartext: „Gleiches Spiel, ungleicher Lohn“

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Alisha Lehmann ist nicht nur eine erfolgreiche Fußballerin, sondern auch ein Social-Media-Star mit über 17 Millionen Followern auf Instagram. Die 25-jährige Schweizerin hat kürzlich gemeinsam mit ihrem Freund, dem brasilianischen Fußball-Profi Douglas Luiz, einen großen Schritt gewagt: den Wechsel zum italienischen Traditionsverein Juventus Turin.

In Italien beginnt für beide ein neues Kapitel – sportlich wie privat. Während viele über ihren Glamour und Lifestyle sprechen, gibt es jedoch eine Seite von Lehmann, die weniger bekannt ist: ihre kritische Haltung zu Ungleichheiten im Fußball. Doch bevor sie dazu Stellung nimmt, werfen wir einen Blick auf ihre Karriere, ihren Alltag – und was sie abseits des Spielfelds bewegt. Der wahre Konflikt folgt gleich …

1. Ein Neustart in Turin

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In Turin angekommen, beginnt Lehmanns neues Abenteuer mit vollem Elan. Ihr Transfer zu Juventus Turin markiert nicht nur einen sportlichen Neuanfang, sondern auch einen gemeinsamen Lebensabschnitt mit ihrem Freund Douglas Luiz, der ebenfalls bei Juve unter Vertrag steht.

Alisha zeigt sich hoch motiviert, arbeitet hart im Training und erzielt bereits in der Saisonvorbereitung ihr erstes Tor im Trikot des italienischen Rekordmeisters – beim 1:0 gegen Palmeiras im Women’s Cup. Trotz ihres Erfolgs betont sie: „Ich bin kein Star, ich bin ein normaler Mensch.“ Eine Aussage, die neugierig macht – denn dahinter steckt mehr. In Punkt 2 werfen wir einen Blick auf ihre alltägliche Seite

2. Abseits des Rampenlichts

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Trotz Millionen Fans, glanzvoller Karriere und internationalem Ruf pflegt Lehmann bewusst ein bodenständiges Leben. Sie kocht gern, genießt entspannte Abende zu Hause und sagt selbst: „Ich bin ganz normal.“ Social Media nutzt sie zwar regelmäßig, aber bewusst. Hasskommentare liest sie kaum – „Ich habe keine Zeit dafür“, erklärt sie.

Stattdessen nimmt sie sich lieber ein dreistündiges Nickerchen nach dem Training. Die junge Fußballerin will sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Leistung, Gesundheit und Zeit mit der Familie. Doch gerade dieser scheinbar ruhige Alltag wird durch einen inneren Konflikt überschattet – und genau der wird im nächsten Abschnitt deutlich sichtbar …

3. „Unfair!“ – Warum Alisha Lehmann Klartext spricht

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Hinter dem Lächeln steckt Frustration: Im Interview mit La Repubblica spricht Lehmann offen über das, was sie wirklich bewegt – die massiven Gehaltsunterschiede zwischen männlichen und weiblichen Fußballprofis. Ihr Partner Douglas Luiz verdiene „hunderttausendmal mehr“ – obwohl beide denselben Beruf ausüben.

Diese Ungleichheit empfindet sie nicht nur als persönliche Enttäuschung, sondern als Spiegelbild eines größeren gesellschaftlichen Problems. „Es ist unfair“, sagt sie – und möchte mit ihrer Stimme etwas verändern. Besonders weil sie als Frau im Profisport täglich spürt, wie weit der Weg zur Gleichberechtigung noch ist. Doch damit nicht genug: Ihre Kritik geht noch weiter – und betrifft mehr als nur Geld …

4. Mehr als Geld: Ein Aufruf zur Veränderung

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Alisha Lehmanns Kritik am System Profifußball ist mehr als ein Ruf nach fairer Bezahlung. Es ist ein Aufruf zur Wertschätzung, zur Gleichbehandlung und zum Umdenken. Sie sieht sich als Teil eines Kampfes für Frauen im Sport – für mehr Sichtbarkeit, Anerkennung und Respekt.

Während viele ihre Bilder liken, hören nur wenige wirklich hin, wenn sie über strukturelle Ungleichheiten, Diskriminierung und gesellschaftliche Hürden spricht. Mit ihrer Plattform will sie mehr erreichen als nur Reichweite. Sie möchte Veränderung anstoßen – für sich, für ihre Mitspielerinnen und für kommende Generationen. Und genau deshalb verdient ihre Stimme mehr Aufmerksamkeit denn je.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis sich Plastik in der Umwelt zersetzt?

Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.