Sie werden nicht glauben, wie diese 11 Autos restauriert wurden!

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Nur weil ein Auto alt und rostig ist, heißt das noch lange nicht, dass es seinen letzten Gang in Richtung Schrottplatz antreten muss. Aber was soll man sonst damit machen? Am besten bringt man es zu Profis und übergibt das Fahrzeug in die sachkundigen Hände von Restauratoren.

Die können nämlich Autos, die fast durchgerostet sind oder nach einem Unfall bis zur Unkenntlichkeit verformte Karossen haben wieder zu neuem Leben erwachen lassen. Manch einem von Ihnen schreibt man „magische Hände“ zu. Es gibt einige Crews die sich ausschließlich auf das Restaurieren von verrosteten oder verunfallten Autos spezialisiert haben, wir stellen Ihnen hier einige eindrucksvolle, sowie ein paar Ärgernisse für den TÜV vor 😉

1. Signalrot – Subaru Impreza

Auf diesem Bild können wir einen Subaru Impreza erkennen, der über die Jahre sehr viel gelitten hat. Durchgeführt wurde diese unglaubliche Transformation von dem bekannten „Project Owners Club“. Nur mit sehr viel Mühe, harter Arbeit und ausreichend Geduld konnte der äußerst beschädigte Wagen aber schlussendlich wieder in altem Glanz erstrahlen.

Nachdem der Project Owners Club sogar passende Stoßstangen gefunden hatte, die eingesetzt wurden, konnte das Fahrzeug in einer auffälligen roten Farbe umlackiert werden und strahlt nun wieder. Was man vorher nicht sagen konnte, aber jetzt schon ist, dass das Auto seinem Namen „Impreza“ wieder alle Ehre macht und wirklich beeindruckend aussieht.

2. Rot oder Rost? 1970 Dodge Challenger T/A

Auf dem Bild zu sehen ist ein 1970 Dodge Challenger T/A, der für jeden begeisterten Auto-Sammler ein wahrer Traum ist, was daran liegt, dass Dodge nur genau 2,399 Modelle davon hergestellt hat und diese daher sehr selten sind.

Der Wagen stand öffentlich herum und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der 1970 Dodge Challenger T/A anfängt vollständig zu verrosten. Man könnte denken, dass das Auto an einigen Stellen rot sein sollte, aber auch die Radkappen verfärben sich in diese krasse Farbe. Auch der Kofferraum ist komplett beschädigt. Aber zum Glück wurde das Auto gefunden und konnte tatsächlich noch gerettet werden.

3. Zeitreise – 1970er Plymouth Barracuda

Auf dem Bild können wir einen 1970er Plymouth Barracuda erkennen, der von Mark Worman und seiner Crew restauriert wurde. Zu sehen war dies auf „Graveyard Carz“, was eine Auto-TV-Sendung ist. In dieser ist Mark zu sehen, wie er Autos in wirklich äußerst schlechten Zuständen repariert, die anschließend aussehen, als wären sie komplett neu.

Auch viele weitere Autos in diesem Beitrag wurden von Mark Worman restauriert, da er mit seiner Crew unfassbare Arbeit leistet und uns alle ins Staunen versetzt. Nach dem Reparieren des alten und auch sehr beschädigten Wagens sieht dieser so aus, als hätte er einen großen Zeitsprung einige Jahre in die Zukunft gemacht.

4. Toyota GT86 erstrahlt im neuen Glanz

Die Rekonstruktion von diesem Toyota GT86 wurde von vielen Menschen im Internet verfolgt und es gibt deshalb auch ein ganzes Online-Forum über die unfassbare Verwandlung. Das Auto hatte schon einige Unfälle, in denen die Motorhaube und Stoßstange verloren gegangen sind. Deshalb dachte der Besitzer nicht mehr, dass es noch Hoffnung für sein Fahrzeug gäbe.

Allerdings konnte auch dieses Auto noch erfolgreich gerettet und renoviert werden. Das Ganze war aber eine äußerst teure Angelegenheit und hat alleine für die Ersatzteile 4250 US-Dollar gekostet. Dann kamen aber auch noch weitere 2500 US-Dollar für Modifikationen hinzu. Aber das Geld war es definitiv wert, das Auto sieht großartig aus!

5. 71 Phantom ‚Cuda

Bei diesem Auto war wieder die Crew der „Graveyard Carz“ am Werk. Zu sehen ist ein ’71 Phantom ‚Cuda, der einen sehr schrecklichen Unfall erlitten hatte. Der Fahrer hatte bei einem Rennen mitgemacht, das sehr umkämpft war und anschließend gab es kaum noch Hoffnung für den wirklich sehr stark beschädigten Cuda.

Aber das dem Untergang geweihte Auto konnte wie man auf dem obigen Foto sehr eindrucksvoll erkennen kann ja dann doch noch von der talentierten und sachkundigen „Graveyard Carz Crew“ gerettet. Wussten Sie eigentlich was Graveyard bedeutet? Es heißt übersetzt „Friedhof“ und das ist genau der Ort, der eigentlich für ein derartig demoliertes Fahrzeug der unausweichliche nächste Parkplatz gewesen wäre, der Schrottplatz aka. Auto-Friedhof.

6. BMW M3 in olivgrün

Zu dieser gelungenen Rekonstruktion haben wir nur sehr wenige Informationen erhalten, aber dass es eine unglaubliche Transformation ist kann man auf jeden Fall sagen. Von diesem BMW M3 ist auf dem ersten Bild nur noch sehr wenig zu erkennen, die vordere Seite ist komplett aufgebrochen.

Doch einige mutige Leute haben sich der großen Aufgabe angetan und haben das Fahrzeug mit viel Ausdauer wieder zusammengebaut und erfolgreich renoviert. Es mussten sehr viele Teile neu eingesetzt werden, darunter der Motor und auch die Räder. Der Wagen wurde abschließend in einer ganz anderen Farbe und einem glänzenden Finish neu lackiert. Wir sind beeindruckt!

7. Zu kleiner Kofferraum?!

Tja hier hätten wir eines der versprochenen Ärgernisse für den TÜV. Das Fahrzeug kurvt selbstverständlich nicht durch Deutschland, eher hätte sich der TÜV Beamte vom Dach des Gebäudes gestürzt, als jemandem dafür eine Straßenzulassung zu erteilen.

Dieses Fahrzeug cruist durch Amerika, dem Land unbegrenzter (KFZ-) Möglichkeiten. Der Besitzer dieses Fahrzeugs hatte sein Auto wirklich gern aber mit dem begrenzten und beengten Kofferraum kam er einfach nicht mehr zurecht. Anstatt sich aber von seiner geliebten Karre endgültig zu trennen hat er sie quasi via Upcycling gepimpt. Er hat einfach den Kofferraum eines Ford Pick-ups abgeflext und hinten an sein Auto dran geschweißt. Ideen muss man haben…

8. Hauptsache Anhängerkupplung

Dieses Star-Wars-mäßige Auto ist ein weiteres TÜV Ärgernis das wir Ihnen beim besten Willen nicht vorenthalten wollten. Also in erster Linie wurde hier viel Plastik verbaut. So wirklich professionell sieht das Ganze nicht aus was meinen Sie?

Man hat eher große Ängste, wenn man das Auto auf einen Bordstein zufahren sieht, diese ganze Konstruktion wirkt ziemlich anfällig. Aber das allerwichtigste, dieser Möchtegern-Too-fast-too-furious Nachbau hat eine Anhängerkupplung. Da kriegt man das dümmliche Grinsen echt nur schwer aus dem Gesicht. Dieser Hobby Schrauber aka. Wanna-Be-Tuner sollte vielleicht seine Zeit, sein Geld und all seine Energie in das Bauen von Modellautos stecken anstatt in ein echtes KFZ.

9. Pontiac Lowrider – goldig, oder?

Auf diesem Bild können wir einen Pontiac Lowrider erkennen, der aber schon sehr heruntergekommen war. Das Reparaturteam Serpents CC sah aber, dass aus dem Wagen noch etwas herauszuholen ist und machte sich an die Arbeit ihn zu renovieren. Die Motorhaube war nicht mehr vorhanden und zudem stand das Fahrzeug schon lange Zeit nur in der Garage und begann seitdem zu rosten.

Das Team nahm sich der Aufgabe an und ersetzte die fehlenden Teile. Der Wagen bekam auch eine neue Lackierung und glänzt nun wieder in einem starken Braunton. Nun sieht der Pontiac wieder sehr ansehnlich aus und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

10. Plymouth Barracuda – Black Beauty

Auf diesem Bild haben wir nochmal einen Plymouth Barracuda, aber mit dem Unterschied, dass dieser aus dem Jahr 1971 kommt. Dieser Wagen musste wirklich komplett renoviert werden, da vorher kaum noch was davon übrig war. Es ist schon erstaunlich wie viele dieser Autos einfach aufgegeben werden, damit Teile weiterverkauft werden können.

Das spricht allerdings auf der anderen Seite auch sehr für die Qualität der Autoteile. Tatsächlich waren sie unter den führenden Fahrzeugen aus den USA in einer Zeit, in der das amerikanische Auto besonders auf die Leistung aufgebaut war. Der Plymouth Barracuda konnte allerdings wieder rekonstruiert werden und sieht nun wieder so gut wie neu aus.

11. RWB Porsche in delfingrau

Der RWB Porsche auf diesem Auto wurde von Jon Sibal restauriert. Er ist ein unglaublich begabter Künstler, der Autos von Grund auf komplett neu gestaltet. Man sieht wie sehr der Porsche über die Jahre von seinem Besitzer vernachlässigt wurde, was wirklich sehr schade für so einen tollen Sportwagen ist.

Aber glücklicherweise hat sich Jon dem Ganzen angenommen und das Auto erstrahlt nun in einem futuristischen Design, das uns alle umhaut. Er hat dafür die klassischen Porsche-Radkappen entfernt, um das Auto zu seinem zu machen. Auch wenn man normalerweise die Nieten nicht unbedingt sehen möchte, passt es zu diesem Auto perfekt.