Jüngere Generationen werden diese 9 Automerkmale aus der Vergangenheit nicht erkennen

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Ältere Autos sind vor allem in den letzten Jahren hoch in den Trend gekommen. Da zahlreiche neue Autos sehr viel Elektronik besitzen, greifen immer mehr Leute auf die älteren Modelle wieder zurück. Ganz besonders jedoch sind die Oldtimer, die ihre Runden immer noch drehen und unkaputtbar sind.

Oldtimer haben ein besonderes Flair, ein Feeling für viele ältere Menschen und Dinge, die die neue Generation gar nicht mehr kennt. Einige davon werden hier aufgelistet und erklärt. Hätten Sie es gewusst, was das für Dinge sind und bei welcher Automarke diese vorhanden sind?

1. Bordsteinfühler, als alte Besonderheiten

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Schon mal was von Bordsteinfühlern gehört? Natürlich gibt es sie heute in der modernen Zeit nicht mehr. Doch damals wurden sie als moderne Parksensoren angebaut und tief in der Karosserie des Autos verankert. Sie befinden sich in der Nähe der Räder und erleichtern das Einparken ungemein. Bei neueren Modellen ist es elektronisch, aber hier kreischen diese laut.

Es sollen auch nicht die Chromfelgen beim Einparken am Bordstein verkratzt werden. Mittlerweile jedoch gibt es bessere Systeme, ohne äußere Geräusche, die auch die Passanten nicht so verschrecken. Und die Technik entwickelt sich immer wieder weiter. Der Mensch hat im Laufe der Jahre die Technik erfunden und spezialisiert.

2. CB-Funkgeräte aus der Vergangenheit

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Ein Radio war auch schon immer bei Autos beliebt. Man muss natürlich auf dem neusten Stand in den Nachrichten bleiben und auch die Musik ist bei trüben Tagen wichtig. So dachten die Menschen auch schon in den 70er Jahren. Die ersten Radios waren ähnlich den Polizeifunkgeräten und sahen auch ganz lustig aus.

Diese sind heute zum Teil noch dort eingebaut. Als Radios jedoch gibt es diese heute nicht mehr. Durch CB-Funkgeräte kann man mit anderen Fahrern in Kontakt treten, gerade als Busfahrer oder LKW-Fahrer ist sowas beliebt. Diese Kommunikation war so beliebt, dass man ein werksmäßiges CB-Radio einbauen ließ.

3. Vergaser – gestern und heute

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Ein Vergaser ist ein wichtiges Teil, vor allem bei älteren Autos, die als klassisches Muscle-Car gelten. Diese sind mit sperrigen Teilen unter der Motorhaube bestückt. Die Vergaser sorgen dafür, dass der Motor optimal läuft und der Kraftstoff dem Motor zugeführt wird. In den 80ern jedoch wurde der Vergaser auslaufen lassen.

Die Technik entwickelte sich weiter und deshalb schränkten sie die Leistung des PKWs ein und die Technik veraltete. Bei einigen älteren Modellen sind diese heute natürlich noch im Einsatz, aber nicht bei neuwertigen Fahrzeugen, denn da ist der Vergaser im Motor verbaut.

4. Schock-Knopf bei alten Maschinen

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Auch dieser Knopf kommt nur bei älteren Fahrzeugen vor. Die Simson, ein älteres Moped aus dem ostdeutschen Raum wurde zum Beispiel mit einem Schockknopf versehen und konnte dadurch ausgemacht werden. Bei Oldtimern findet man den Knopf auf dem Armaturenbrett. Man kann jedoch diesen nur bei einem Fahrzeug mit einem Vergaser finden.

Die Simons hatten ebenfalls einen, deshalb war der Knopf auch hier vorhanden. Gerade im Winter, wenn es kalt war, war dieser Schock-Knopf Gold wert, so dass das Benzin in den Vergaser floss und das Fahrzeug ansprang. In den 60ern war der Schock sogar noch manuell, technisch wurde er erst ab den 80er Jahren.

5. Pop-up-Scheinwerfer als Design der vergangenen Jahre

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Vor allem in den 70ern und 80ern waren Pop-up-Scheinwerfer eine Herausforderung. Jeder kennt noch den Porsche, der sie als Markenzeichen trug. Aber auch Lotus Elan, der bereits in den 60er Jahren hergestellt worden ist, war das erste Auto, wo diese serienmäßig verbaut wurden. In den 80ern haben sie ihr Come-back gefeiert.

Doch der Boom wirkte nicht lange, denn in den 90ern wurden die Herstellerkosten mal überschlagen und auch die Fußgänger waren durch diese Dinger nicht sicher und so wurde der Bau wieder eingestellt. Die Corvette der fünften Generation war also das letzte Modell mit diesen Scheinwerfern, welches hergestellt wurde, bevor das Design in den ewigen Jagdgründen verschwand.

6. Manuelle Bremsen verbauen lassen

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Manuelle Bremsen sind ein altertümliches Geschenk für viele Autos, die schon in die Jahre gekommen sind. Die heutige Generation kommt gar nicht mehr damit klar und kann sie nicht bedienen. Auch die manuelle Lenkung war bei Autos in den 80ern und früher sehr beliebt.

Das Drücken des Pedals, an dem die Bremse verbaut war, ohne einen Booster, ist mit viel Kraft verbunden. Man kann sich natürlich anstrengen, denn die Bremskraftverstärker stammen aus dem Jahre 1927. Doch das heißt nicht, dass sie auch verbaut wurden, denn serienmäßig gab es diese erst viele Jahrzehnte später. Selbst in den 70er Jahren fuhren noch viele dieser PKWs ohne herum.

7. Die Entwicklung der Motoren

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Es gab zahlreiche Motoren im Laufe der Zeit, die immer wieder feinfühliger bearbeitet wurden, bis sie heute zum Elektromotor wechselten. Damals natürlich waren die Verbrennermotoren mit wenigen PS noch eine Herausforderung und die Technik musste sich erst mit der Zeit weiterentwickeln.

Denn genau in diesen Jahren kamen viele verschiedene Motoren auf den Markt. Die ersten mit großen und klobigen Vergasern, die anderen schon etwas kleiner und feiner verarbeitet. Um diese Dinge in den Mittelpunkt zu stellen, gibt es heute noch viele Oldtimertreffen, die wichtig für die Mitglieder sind. Eine neue Herausforderung wartet auf die Menschen.

8. Die Formen der Oldtimer, die heute keiner mehr kennt

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Früher gab es schon kuriose Formen, wie die der Ente oder des Käfers, aber auch die alten Mercedes, die ersten, die Postkutschen ähnelten, hatten eine wunderschöne Form und sind heute zum Teil noch präsent, vor allem auf Oldtimertreffen und für besondere Anlässe.

Zum Beispiel bei einer Hochzeit kann man diese mieten und sich in die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts oder Ende des 19. Jahrhunderts zurückversetzen. Es ist traumhaft, in den Autos ohne festes Dach zu sitzen und sich die Sonne auf den Rücken scheinen zu lassen. Spaß am Fahren hat man durch diese Gefährte auf alle Fälle.

9. Ein altes Auto pflegen und mögen

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Je älter das Auto ist, desto mehr ist es wert. Es gibt Dinge an dem Gefährt, die man heute kaum noch zu Gesicht bekommt und kennt, aber es ist auch kurios, dass dieses Auto manchmal älter als der eigentliche Besitzer ist. Oldtimer verleihen ein besonderes Geheimnis und eine Lücke im Leben, die es zu füllen gilt.

Man kann mit ihnen in den Urlaub fahren, aber auch einfach eine Spritztour machen, wenn die Sonne scheint. Besonders sind natürlich die alten Sitze, die schöne Form und das weiche Design. Man sollte den Ausflug einfach genießen.

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Die rosa Farbe der Flamingos stammt von den Carotinoiden in ihrer Nahrung, hauptsächlich aus Krebstieren und Algen. Ohne diese Nahrung würden Flamingos ihre leuchtende Farbe verlieren und eher grau oder weiß erscheinen. Die Intensität der Farbe kann auch ein Hinweis auf die Gesundheit und das Alter eines Flamingos sein, da jüngere und gesündere Tiere tendenziell eine intensivere Farbe haben.