Ein Marathon von 68.000 Kilometern hat die Karten neu gemischt: Der brandaktuelle ADAC-Test 2025 zeigt, dass nur zwei Allwetterreifen das Zeug zum echten Ganzjahres-Champion besitzen.
Kilometer-Krimi auf dem Prüfstand

16 Ganzjahresreifen der Dimension 225/45 R17 mussten sich in einem mehrstufigen Härtetest beweisen – von sengender Augusthitze bis zum simulierten Schneesturm. 68.000 gnadenlose Testkilometer gaben den Ton an und rieben Profilblöcke wie Vorurteile gleichermaßen nieder.
Der ADAC wollte wissen, welcher Pneu wirklich Sommer- und Winterreifen ersetzen kann. Gecheckt wurden Grip auf nasser, trockener und verschneiter Piste, Bremsweg, Aquaplaning-Resistenz, Rollwiderstand sowie Abrieb. Nur wer in jeder Disziplin glänzte, durfte hoffen.
Lasst uns sehen, wie hart der Weg dorthin wirklich war …
Der Test, der Reifen altern ließ

Zwei Monate Dauerbetrieb im Rollenprüfstand und endlose Runden auf der Versuchsbahn verwandelten die Kandidaten in wahre Kilometerfresser. Selbst Premium-Marken verloren hier schnell Profil und Punkte, während Außenseiter überraschend lange mithielten.
Die Preisrange von 72 bis 145 Euro pro Reifen zeigte: teuer heißt nicht automatisch top. Noch spannender war, wie hart sich vermeintliche Marktführer plötzlich rechtfertigen mussten.
Doch welche Modelle hielten trotz allem die Spannung am Leben? Weiter im Text …
Frühstartende Flops und abgestürzte Stars

Gleich drei hoch gehandelte Pneus rutschten nach den ersten Nassbremsungen ins Mittelmaß – ein Imageschock für ihre Hersteller. Besonders bitter: ein Premium-Reifen verlor bei 100 km/h satte 12 Meter Bremsweg gegenüber der Spitze.
Auch das Thema Abnutzung offenbarte drastische Unterschiede: Bei manchen Modellen war nach 35.000 Kilometern Schluss, andere wirkten kaum eingelaufen.
Wer hier überlebte, spielte plötzlich in einer eigenen Liga. Aber welcher Umweltfaktor entschied das Ranking endgültig? Bleiben Sie dran …
Effizienz wird zur versteckten Waffe

Rollwiderstand und Gewicht bestimmten den Kraftstoffverbrauch – und damit die echte Ersparnis im Alltag. Ein Satz der Spitzenkandidaten kostet rund 360 Euro, spart aber über Laufzeit und Sprit locker das Doppelte, rechnet der ADAC.
Damit wird klar: Wer auf Allwetter setzt, will mehr als nur den Reifenwechsel sparen. Er will Sicherheit plus Öko-Bonus ohne Abstriche.
Doch es gab noch einen geheimen Favoriten, der fast am Podium kratzte. Wer das ist? Gleich erfahren …
Der heimliche Publikumsliebling

Der Viking FourTech Plus holte als Preis-Leistungs-Wunder eine „befriedigende“ 3,0 – solide, aber nicht unschlagbar. Auf nasser und winterlicher Strecke überzeugte er, trockene Hitze blieb jedoch seine Achillesferse.
Trotz 75 Euro Kampfpreis musste er die Krone abgeben – denn zwei Konkurrenten spielten in einer anderen Galaxie.
Welche beiden Allwetterhelden nach 68.000 Kilometern wirklich alles schlugen? Jetzt kommt die Auflösung …
Die Doppelkrone des Ganzjahres

Goodyear Vector 4Seasons Gen-3 und Continental AllSeasonContact 2 räumten mit der Note 2,3 („gut“) alles ab. Sie lieferten die kürzesten Bremswege, den geringsten Abrieb und hielten als Einzige die volle 68.000-Kilometer-Distanz ohne Schwächen durch.
Damit sind sie die klaren Empfehlungen für alle, die sich den saisonalen Reifenwechsel sparen und trotzdem keine Kompromisse bei Sicherheit oder Kosten eingehen wollen. Zwei Sieger, die den Ganzjahresmarkt neu definieren – und jeder Fahrt ein Stück Spannung nehmen, weil sie einfach funktionieren. Jetzt weiß die Auto-Nation, welche Reifen wirklich durchhalten.
