Dies sind 11 der hässlichsten Autos & Busse, die je gebaut wurden!

Bild: Lissandra Melo / Shutterstock.com

In erster Linie muss ein Auto vier Reifen und ein Lenkrad haben. Schließlich ist es ein Fortbewegungsmittel und soll seinen Besitzer sicher von A nach B bringen. Die meisten Fahrzeuge jedoch sind wahre Meisterwerke. Denn neben ihrer Leistung und Ausstattung sehen diese auch noch gut aus. Ein angenehmes Interieur, ein toller Sound sowie eine perfekte Lackierung machen Autofreunde glücklich. Vorausgesetzt natürlich auch die Form des KFZs ist schön anzusehen.

In dieser Bildergalerie möchten wir euch aber 11 Autos vorstellen, die wohl zu den hässlichsten aller Zeiten gehören dürften. Hier haben Hersteller und Designer wohl nicht zuverlässig zusammengearbeitet. Bei manchen Exemplaren wäre eine andere Erklärung wohl nicht denkbar.

1. Der Renault Twingo

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Im Frühjahr 1993 hat der französische Autobauer Renault den Twingo auf dem Markt gebracht. Dabei handelt es sich um ein eher kleineres Stadtauto für vier Personen. Er wird bis heute gebaut und zählt mittlerweile zu den meistverkauften Serienmodellen in der Automobilbranche. Erst letztes Jahr hat Renault die dritte Generation des kleinen Wagens veröffentlicht.

Für kleine Personen mit eher kleinerem Geldbeutel mag der 90 PS Wagen seine Dienste gut erfüllen. Für große Menschen ist das KFZ jedoch völlig unpraktisch. Der kleine und käfer-förmige Karosseriebau ist zudem nicht jedermanns Geschmack, weshalb er auf unserer Liste gelandet ist. Als Nächstes seht ihr den Pontiac Sunbird.

2. Der Pontiac Sunbird

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Korrekt übersetzt bedeutet der Pontiac Sunbird zu Deutsch „Sonnenvogel“ oder auch „Nektarvogel“. Auf den Markt gekommen ist dieser nicht unbedingt ansehnliche Wagen in den 90ern des letzten Jahrhunderts. Seine Front erinnert sehr stark an eine wütende Person. Entworfen wurde das KFZ für die eher breitere Öffentlichkeit. Somit wurde er auch als Auto für jedermann vermarktet.

Dieses Marketing und der eher geringere Marktpreis haben den Pontiac gut verkauft. Er war zudem sehr einfach zu fahren, was Fahranfängern sehr zugutekam. Rein aus optischer Sicht war der Sunbird wirklich katastrophal. Die anderen Parameter machten ihn jedoch zu einer guten Wahl für manche Autofahrer.

3. Der Volvo 240

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1974 hat der schwedische Autobauer mit der Volvo 240 Serie einige der hässlichsten Autos der Welt vorgestellt. Die vier enthaltenen Modelle wurden 1982 einheitlich als 240er bezeichnet. Gebaut war der Wagen ähnlich wie ein Panzer. Er sollte möglichst widerstandsfähig sein und lange überleben. Er galt außerdem als sehr zuverlässig und erschwinglich. Gerade für Familien und Fahranfänger war das Ideal.

Aus diesem Grund war der hässliche Kasten von den 80ern bis in die 90er ein sehr beliebtes KFZ. Seine Front hätte ebenso von einem anderen Auto stammen können. Eine große Besonderheit hatte der Wagen nicht. Heute ist das missglückte Fahrzeug kaum noch auf den Straßen anzutreffen.

4. Der Nissan Juke

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Heute als SUV-Coupé bekannt ist der japanische Nissan Juke. Seit 2010 begleitet uns dieser Wagen bereits im täglichen Straßenverkehr. Optisch jedoch war der Juke noch nie ein Hingucker. Seine Bauart erinnert stark an einen Frosch. Der Automobilhersteller Nissan wollte seiner Kundschaft mit diesem KFZ ein Auto bauen, welches Spaß macht zu fahren. Jedoch hat sein optisches Erscheinungsbild viele potenzielle Käufer abgeschreckt.

Auch die Absatzzahlen sind seit drei Jahren nicht mehr so positiv anzusehen. Seit 2017 verkauft Nissan den Juke nicht mehr in den USA. Grund dafür waren die schlechten Verkaufszahlen der letzten Jahre. Ersetzt wurde er stattdessen durch den Nissan Kicks. 2019 wurde seine Produktion vollends eingestellt.

5. Der Volkswagen Typ 181 – „The Thing“

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Im Jahre 1969, also vor mehr als 50 Jahren, erblickte der Typ 181 von Volkswagen das Licht der Welt. Die Idee dieses Kübelwagens stammte noch aus dem Zweiten Weltkrieg. Dort war er in erste Linie als Militärfahrzeug zum Einsatz gekommen. Der Wolfsburger Autobauer wollte diesen Wagen also für den zivilen Einsatz umbauen. Vermarktet wurde er kurioserweise als Lastwagen, wenngleich sein Innenleben zu einem großen Teil aus einem VW Käfer stammte.

Aufgrund seiner hässlichen Karosserie wurde das KFZ in den USA schlicht und einfach „The Thing“ getauft. Der knapp 1.000 Kilogramm schwere Wagen wurde schließlich im Jahr 1980 eingestellt. Er gilt bis heute als eines der hässlichsten Autos, die je gebaut wurden.

6. Der Chevrolet Malibu

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Wenn es um die hässlichsten Autos aller Zeiten geht, darf der Chevrolet Malibu natürlich nicht fehlen. Benannt wurde das amerikanische KFZ nach einem Strandurlaub in den 90ern. Das Auto selbst war jedoch alles andere als ein Urlaub. Besondere Merkmale oder etwas Faszinierendes hatte dieses Auto nicht. Sein standardmäßiges Erscheinungsbild half ihm nicht dabei, sich von der Konkurrenz abzuheben.

Die Front des Fahrzeugs war 1 zu 1 vom Chevrolet Impala übernommen worden. Der Kofferraum dieses Chevis ähnelte zwei nebeneinanderliegenden Hotdogs. Der Malibu wurde in den folgenden Jahre überarbeitet und verfeinert. Er konnte durch dieses Upgrade auch einigermaßen gute Absatzzahlen erzielen. Die Exemplare aus den 90ern jedoch kamen einem Alptraum gleich.

7. Der Citroën BX

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Ein zwar beliebtes jedoch aus optischer Sicht ein sehr hässliches Auto war der Citroën BX. Entworfen wurde es in den 80ern des letzten Jahrhunderts. Die notwendige Inspiration stammte von den Autos des schwedischen Herstellers Volvo. Der Motor war im Grunde der des Peugeot 405. Jedoch war nicht nur an der Optik des Wagens etwas auszusetzen. Die verbaute hydraulische Federung in Kombination mit dem leichten Gewicht sorgten für holprige Fahrten.

Die Produktion wurde 1994 eingestellt. Von dem extrem kantigen Mittelklasse Kombi wurden vom BX 11 bis zum BX 19 ganze 29 verschiedene Modelle auf den Markt gebracht. Als Nachfolgemodell brachten die Franzosen 1992 den Citroën Xantia heraus.

8. Der Ford Escort ZX2

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Über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren baute Ford den Escort ZX2. Als das zweitürige Coupé 1981 auf den Markt kam, wollte keiner mit diesem Gefährt eskortiert werden. Zu seinen optischen Merkmalen zählten die Käferaugen und seine Abrundungen. Das US-KFZ verkaufte sich im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ nur sehr schlecht. Nicht zuletzt deswegen wurde die Produktion 2003 auch beendet. Auf der japanischen Internationalen Automobilausstellung 2018 stellte Ford ein neues Escort-Modell vor. Dieses wurde jedoch nie in den USA verkauft.

Sein Nachfolger wurde der in den USA als auch in Deutschland äußerst beliebte Ford Focus. 1998 beziehungsweise 2000 sollte dieser die Verkaufszahlen des Automobilherstellers wieder ansteigen lassen.

9. Der Plymouth Prowler

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Mit dem Prowler wollte das US-Unternehmen Chrysler einen extravaganten Sportwagen auf den Markt bringen. 1997 war es so weit und er wurde zum Kauf angeboten. Sein Konzept stammte jedoch aus den 1990ern. Bereits damals war der unattraktive Wagen schon als Konzeptauto vorgestellt worden. Neben seinen optischen Makeln konnte das Auto auch keine gute Leistung vorweisen. Darüber hinaus war der Kofferraum viel zu klein, was sehr unpraktisch war.

Dieses alles in allem als schlecht zu bezeichnendes Gesamtpaket wurde allerdings zu einem sehr hohen Preis angeboten. Zudem blieb dieser nie gleich. Über einige Monate hinweg trieb Chrysler den Preis mit einem Jojo-Effekt in die Höhe. Eine offizielle Erklärung gab es dafür nicht.

10. Der Toyota LiteAce

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1971 veröffentlichte der bekannte, japanische Autobauer Toyota den Kleintransporter LiteAce. Die damals verantwortlichen Personen im Unternehmen wollten mit diesem Modell unbedingt auf den Hype der Kleinbusse aufspringen. Sie ließen sich daher von den Vans von Nissan und Mitsubishi inspirieren. Rein optisch betrachtet wirkt dieses Fahrzeug sehr unbeholfen. Die Form ist nicht wirklich ansprechend und praktisch war sie ebenso nicht.

Denn die hohe und lange Karosserie am vorderen Kotflügel erinnert an die Optik eines Reisebusses und weniger an ein Familienauto. Schon wenige Jahre nach dem Debüt des Fahrzeugs war auch schon wieder Schluss. 1982 widmete sich Toyota anderen neuen Modelltypen.


11. Der Pontiac Aztek

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Bild: Art Konovalov / Shutterstock.com

Das US-amerikanische Automobilunternehmen General Motors hatte von 2001 bis 2005 eines der hässlichsten Fahrzeuge in seiner Flotte. Die Rede ist natürlich vom Pontiac Aztek. Dieser Crossover-SUV hätte so wie wir ihn heute kennen aber gar nicht existieren sollen. Anfang des neuen Jahrtausends stand der Autobauer unter großem Druck. Ein neuer Wagen musste her. Anstatt sich jedoch die notwendige Zeit für eine ordentliche Entwicklung zu nehmen, warf man schnell den Aztek auf den Markt.

Das Problem beim Pontiac war jedoch nicht nur das hässliche Aussehen. Auch in puncto Qualität konnte der Eimer nicht überzeugen. Bereits drei Monate nach Markteinführung mussten General Motors eine massive Rückrufaktion starten. Grund dafür waren fehlerhafte Kraftstoff-Liefersysteme.

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