Diese 27 Fehler sorgen für schlechte Luft im Auto

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Die Luft in Ihrem Auto ist muffig und Sie werden bereits vom Beifahrer auf den unangenehmen Geruch angesprochen? Auch selbst haben Sie bereits seit längerer Zeit einen schlechten oder muffigen Duft in Ihrem PKW wahrgenommen? Dann sollten Sie schnellstmöglich etwas gegen die schlechte Luft in Ihrem Auto tun.

Während es bei kurzzeitig unangenehmen Gerüchen bereits hilft, das Fenster zu öffnen, können langwierige unbehagliche Düfte im Auto eine Vielzahl verschiedener Ursachen haben.

Erfahren Sie hier welche Gründe hinter den unangenehmen Gerüchen im Auto stecken können und wie es Ihnen möglich wird, wieder für eine gute Luft in Ihrem Fahrzeug zu sorgen.

1. Unregelmäßige Reinigung der Klimaanlage

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Wird die Klimaanlage des Autos nicht regelmäßig gereinigt kann dies nicht nur Auswirkungen auf die eigene Gesundheit haben, sondern auch zu äußerst unangenehmen Gerüchen führen.

Die Ursache für die Geruchsbildung liegt dabei im Zusammenspiel der äußeren Wärme und der sich bildenden Feuchtigkeit in der Klimaanlage. Das durch die Lüftung zurückbleibende Kondenswasser vermischt sich mit Staub. In Kombination mit der Dunkelheit schafft es den idealen Nährboden für Keime und Bakterien.

Werden die Lüftungssysteme daher nicht regelmäßig gereinigt entstehen Mikroorganismen, die Allergien und Atemwegserkrankungen auslösen und zusätzlich für äußerst unangenehmen Gerüche sorgen. Abhilfe kann hier durch Desinfektionssprays geschaffen werden, die direkt in die Klimaanlage gesprüht werden.

2. Geruch nach verbrannten Tierhaaren

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Ein kleiner Schreck für jeden Fahrzeughalter: der Marder. Hatten Sie kürzlich einen Marderschaden? Vielleicht hat Ihr Auto den Besuch des kleinen Gastes auch unbeschadet überstanden, dennoch riecht es seitdem in Ihrem PKW unangenehm nach verbrannten Tierhaaren?

Hier lohnt es sich das Fahrzeug zunächst nach Tierhaaren, Futterresten und angeknabberten Gummiteilen und Kabeln zu untersuchen. Im Winter erkennt man den Marderbesuch ohnehin an den hinterlassenen Pfotenabdrücken im Schnee sehr schnell.

Während der unangenehme Geruch in dieser Konstellation mit der Zeit von selbst verfliegt, sollten Sie jedoch zum Schutz Ihres Autos über Marderschutzvorrichtungen für die Kabel nachdenken. Auch der Geruch anderer Tierhaare (z.B. Katze) oder Geräusche vertreiben die Marder.

3. Wartung der Klimaanlage wirkt Geruchsbildung entgegen

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Die Geruchsbildung in der Klimaanlage gehört sich mit zu den häufigsten Ursachen für schlechte Luft im Auto. Neben der natürlichen Bildung von Bakterien und Keimen, die sich ohne regelmäßige Reinigung immer weiter vermehren, spielt die Wartung eine wichtige Rolle.

Grundsätzlich sollten die Lüftungssysteme des Autos spätestens alle drei Jahre gewartet werden. In Sachen Klimaanlage spielt der Faktor Zeit eine bedeutende Rolle. Je länger sie nicht gewartet wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer geprägten Ausbildung von Mikroorganismen. Durch das zusätzlich geringer werdende Kühlmittel wird dieser Prozess beschleunigt.

Halten Sie sich daher im Idealfall an die notwendige Wartung alle drei Jahre und sorgen Sie so einer Geruchsbildung bereits frühzeitig vor.

4. Essensreste und Schmutzbildung im Auto

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Der Alltag gestaltet sich für die meisten Menschen stressig. Man hetzt von einem Termin zum nächsten. Dabei bleibt sogar für Grundbedürfnisse oft wenig Zeit. Einige Menschen genießen daher ihre Mahlzeiten unterwegs im PKW. Dabei fallen ganz natürlich Essensreste und Brösel zu Boden.

Auch andere Beifahrer, wie etwa ihre Kinder, sorgen in der Regel dafür, dass sich mit der Zeit so einiges an Dreck und Schmutz an Autositzen und am Boden des PKW ansammelt. Zusätzlich gelangt Dreck durch die Straßenschuhe mit in das Auto.

Mit zunehmender Zeit sorgen die Verschmutzungen und Essensreste für eine unangenehme Geruchsbildung. Ein regelmäßiges Aussaugen und Putzen des Fahrzeugs schafft hier sofortige Abhilfe und beseitigt unangenehme Düfte.

5. Schlechte Luft durch dauerhafte Umluft

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Ein häufiger Grund für muffige Luft im Auto ist die falsche Nutzung der „Umluft-Funktion“ des Fahrzeugs. Denn das Gebläse sollte weder dauerhaft auf Umluft geschaltet sein, noch sollte es dauerhaft geschlossen sein. In beiden Fällen kann keine frische Luft in den Innenraum gelangen. Zusätzlich kann die Feuchtigkeit aus dem Innenraum nicht entweichen, wodurch sich Gerüche bilden.

Schalten Sie daher das Gebläse immer auf niedriger Stufe ein. Zusätzlich sollte die Klimaanlage regelmäßig genutzt werden. Sie beugen dadurch nicht nur schlechter Luft vor, sondern bewahren die Klimaanlage selbst vor Schäden.

Im Idealfall beugen Sie schlechter Luft in Ihrem Auto vor, indem Sie das Gebläse und die Klimaanlage auf niedriger Stufe laufen lassen.

6. Feuchtigkeit im Auto

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Gerade bei modrigem Geruch im Fahrzeug ist des Öfteren Feuchtigkeit im Innenraum des Autos der Auslöser. Die Ursachen für Nässe sind dabei vielzählig. Setzen Sie sich etwa mit regennasser oder verschwitzter Kleidung nach dem Joggen ins Auto. Oder ein Getränk wird verschüttet. Auch poröse Dichtungen machen das Eindringen von Feuchtigkeit möglich.

Erste Anzeichen sind bei zu feuchter Innenraumluft nicht unbedingt direkt schlechte Gerüche. In der Regel merken Sie dies zunächst an schnell beschlagenen Scheiben.

Bei Feuchtigkeit im Auto sollten Sie grundsätzlich schnell handeln, denn Sie riskieren ansonsten nicht nur schlechte Düfte, sondern auch Schimmelbildung. Neben speziellen Auto-Entfeuchtern kann auch Katzenstreu oder Reis im Stoffbeutel der Auto-Luft Feuchtigkeit entziehen.

7. Pilzbefall des Kabinenluftfilters

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Ein der prominentesten Beispiele für schlechte Gerüche und eine heimtückische Geruchsquelle ist der Pilzbefall des Kabinenluftfilters. Auch hier ist die zu hohe Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit zunehmender Verschmutzung der Filtereinheiten die Ursache.

Pilze verursachen dabei in der Regel einen erdigen Geruch. Einmal im Luftfilter eingedrungen vermehren sie sich rasch. Denn durch den Zustrom frischer und feuchter Luft finden Sie den idealen Entfaltungsraum vor und breitet sich rasch weiter aus.

Ein fortgeschrittener Pilzbefall macht die Reinigung der Filtereinheiten schwierig. Es lohnt sich daher den Kabinenluftfilter bereits präventiv regelmäßig zu reinigen. Ansonsten haben Sie lediglich die Möglichkeit den Filtern im Gesamten austauschen zu lassen.

8. Benzindämpfe im Auto

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Unangenehm und zusätzlich schädlich für die Atemwege ist ein Benzingeruch im Auto. Alleine aufgrund des mit einhergehenden gesundheitlichen Risikos sollten diese zwingend vermieden werden.

Die Fehlerquelle liegt hier im Regelfall an einem nicht richtig zugedrehten Tankdeckel. Ehe Sie zu weiteren Maßnahmen greifen sollten Sie daher zunächst den Tankdeckel prüfen, diesen erneut öffnen und anschließend kräftig verschließen.

Verschwindet der Benzingeruch dennoch nicht aus dem Fahrzeug, sollten Sie den Reservekanister überprüfen. Ist das Plastik porös, kann auch hier der Auslöser für die Geruchsbildung liegen. Zuletzt kann noch ein Leck im Benzintank für die Benzindämpfe verantwortlich sein. Überprüfen Sie daher, ob sich Benzinflecken unter dem Auto bilden.

9. Vorsicht bei Abgasgeruch

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Tatsächlich nicht zu spaßen ist es mit anhaltenden Abgasgerüchen in Ihrem Fahrzeug. Gase können sich äußerst schädlich auf den menschlichen Körper auswirken, weshalb Sie den Abgasgeruch umgehend beseitigen sollten. Empfehlenswert ist hier das Aufsuchen einer Kfz-Werkstatt. Die Fahrt dorthin sollte bei sehr starker Geruchsbildung, wenn überhaupt, mit weit geöffnetem Fenster erfolgen.

Ursachen für einen unangenehmen Abgasgeruch im PKW sind vielfältig, der häufigste Auslöser ist ein Loch im Auspuff. Dies ist im Normalfall aufgrund der Rauchbildung auch für einen Laien direkt zu erkennen.

Wesentlich komplexer verhält es sich im Zusammenhang mit einem gerissenen Krümmer oder einer verstopften Innenraumentlüftung. In beiden Fällen könne ebenso starke Abgasgerüche entstehen.

10. Verbrannter Geruch durch Bremsen

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Einen Geruch den sicher jeder Autofahrer kennt, ist derjenige nach verbranntem Teppich. Auch wenn etwa im Toaster vergessen wurde, entsteht ein in etwa identischer Duft. Dieser Geruch entsteht beim Autofahren recht schnell, indem die Bremsen überbelastet werden. Bei einer Vollbremsung während der vollen Fahrt ist ein anschließender leicht verbrannter Geruch normal.

Nehmen Sie jedoch über einen längeren Zeitraum einen verbrannten Geruch wahr, sind höchstwahrscheinlich die Bremsen Ihres Fahrzeugs bereits abgenutzt. Die Bremsbeläge sind in diesem Fall meistens kaum noch vorhanden. Aufgrund von zu starker Reibung kommt es in der Folge zu Verbrennungsgerüchen. In diesem Fall hilft ausschließlich die Fahrt zur Kfz-Werkstatt.

11. Batterie läuft aus

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Wenn Sie einen unappetitlichen Geruch nach Schwefel in Ihrem Auto wahrnehmen, liegt die Quelle hierfür zumeist in der Batterie. Überprüfen Sie daher umgehend die Autobatterie nach auslaufender Batteriesäure.

Ist die auslaufende Batteriesäure nicht direkt an der Batterieoberfläche ersichtlich, gilt es zur Absicherung die Batterie aufzuschrauben und den Säurestand zu überprüfen. Werden Auffälligkeiten bemerkt gilt es die Batterie gegebenenfalls auszutauschen.

Ist die Batteriesäure direkt sichtbar, sollte diese umgehend entfernt werden. Betroffene Stellen können ansonsten schnell rosten. Hilfreich ist es zudem bei ausgelaufener Batteriesäure destilliertes Wasser nachzufüllen. Der Schwefelgeruch verfliegt in der Regel nach Beseitigung der Ursachen an der Autobatterie sehr schnell.

12. Motoröl verschüttet

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Der Geruch nach verbranntem Motoröl ist wohl so ziemlich jedem Autofahrer bekannt.

Haben Sie etwa beim Nachfüllen Öl verschüttet, kann dadurch Rauch entstehen, sobald sich der Motor erhitzt. Ebenso kann ein Leck für den Duft nach verbrannten Motoröl verantwortlich sein.

Als Maßnahme sollten Sie zunächst den Motor abstellen. Lassen Sie den Motor abkühlen und entfernen Sie versehentlich verschüttetes Öl sorgfältig mit einem Tuch. Wurde kein Öl verschüttet und sie nehmen anstelle davon Ölflecken unter Ihrem Auto wahr, ist höchstwahrscheinlich ein Leck für den Öl-Geruch verantwortlich. Für diesen Fall gilt es umgehend eine Kfz-Werkstatt aufzusuchen und das Leck fachmännisch begutachten bzw. reparieren zu lassen.

13. Gummigeruch ist meist harmlos

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Zwar ist Gummigeruch im Auto an sich harmlos, dennoch kann er auf Dauer sehr störend sein. Während der Duft nach Gummi nur kurzzeitig auftritt, wenn ein Gummiabrieb an Reifen und Keilriemen über Verwirbelungen zum Auspuff gelangen, kann er bei Problemen mit der Handbremse längerfristig auftreten.

Nehmen Sie daher den Geruch in regelmäßigen Abstand wahr, oder der Geruch befindet sich durchgehend im Fahrzeug, sollten Sie in einer Werkstatt aufsuchen. Die Ursachen sind dann zumeist im Zusammenhang mit der Handbremse aufzufinden. In Regel wird die Geruchsbildung direkt durch eine Erneuerung der Handbremsseile gestoppt.

In einigen Fällen ist auch das Freibrennen des Dieselpartikelfilters Auslöser für den unangenehmen Geruch.

14. Fehlende Kühlflüssigkeit sorgt für Geruchsbildung

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Ist die Kühlflüssigkeit Ihres PKW aufgebraucht, kann dies die Ursache für Autogestank sein. Der Geruch erinnert in diesem Fall nach verschütteter Limonade oder anderen süßen Lebensmittel.

Um den Geruch zu beheben, gilt es den Stand der Kühlflüssigkeit zu überprüfen. Dabei sollten Sie den Kühlflüssigkeitsbehälter zwingend erst dann öffnen, wenn sich der Motor abgekühlt hat. Anschließend füllen Sie ausreichend Kühlflüssigkeit nach. In der Regel sollte der süßliche Geruch nach Sirup nun rasch verschwinden. Als weiteres defektes Teil deines Autos im Zusammenhang mit süßlichem Geruch kommt ansonsten lediglich noch der Wärmetauscher infrage. Sollte dieser betroffen sein, sollten Sie jedoch eine Werkstatt aufsuchen.

15. Anhaltender Zigarettengeruch

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Haben Sie selbst, Ihr Beifahrer oder der frühere Autobesitzer in Ihrem Fahrzeug geraucht und der unangenehme Zigarettengeruch will einfach nicht abklingen? Keine Sorge, zwar hält sich der Geruch von Zigaretten ziemlich hartnäckig, dennoch helfen viele einfache Mittel ihn dauerhaft entfernen zu können.

Zunächst lohnt sich eine gründliche Reinigung. Gerade an den Sitzpolstern hält sich der Geruch lange, weshalb oft schon eine Reinigung dieser Abhilfe schafft.

Weiterhin bieten sich einige übliche Hausmittel zur Geruchsentfernung an. So soll insbesondere eine Schale Mehl, Reis oder frisch gemahlener Kaffee zur Geruchsneutralisierung führen. Neben dem Geruch binden alle drei Lebensmittel auch die Raumfeuchtigkeit. Zur Lufterfrischung eignet sich dagegen kleingeschnittener Apfel.

16. Defekter Katalysator sorgt für schwefligen Geruch

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Ein schwefliger Säuregeruch kann neben einer ausgelaufenen Batterie auch an einem kaputten Katalysator liegen. Dabei sorgen defekte Zündkabel und Kerzen häufig für einen zunehmenden Verschleiß des Katalysators. In der Folge sammeln sich dort nicht verbrannte Benzingase, welche den Katalysator allmählich zum Zusammenbruch bringen können.

Die Folge davon sind äußerst unangenehme Gerüche, die an Schwefel und Säure erinnern. In einer Erstdiagnose lässt sich ein kaputter Katalysator überprüfen, indem er aufgeschraubt und auf lose Teile überprüft wird. Auch können Sie eine Durchlassprüfung selbst durchführen. Erweisen sich beide Tests als negativ, sollten Sie dringend eine Kfz-Werkstatt aufsuchen und den Säuregeruch fachmännisch überprüfen lassen.

17. Der Hund fährt mit

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Wenn Sie Ihren Vierbeiner gerne auf Ihren Fahrten mitnehmen, kennen Sie wohl den typischen Hundegeruch im PKW. Zusätzlich setzen sich die Fellhaare der Hunde überall am Auto fest.

Wird der Hundegeruch störend, zum Beispiel, auch wenn man den eigenen PKW verkaufen möchte, lohnt sich eine sorgfältige Reinigung.

Zunächst gilt es alle Gegenstände aus dem Auto zu entfernen. Anschließend sollten Sie, wenn möglich, mit einem Handsauger arbeiten, um auch alle Stellen im Auto gut erreichen und von den Hundehaaren befreien zu können. Gegen den Geruch gibt es speziell entwickelte Deodorants, welche Hundegerüche sehr gut neutralisieren können. Wenden Sie das Deodorant dabei nach dem Lüften im Innenraum des Autos an.

18. Hund oder Baby hat ins Auto gepinkelt

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Neben dem Hunde- und Tierhaargeruch kann es auch manchmal passieren, dass Ihr Vierbeiner direkt ins Auto uriniert. Auch kleine Baby oder Kleinkinder kann ähnliches passieren und es entstehen unschöne Urinflecke im Auto.

Damit der Urin nicht direkt in die betroffene Stelle einzieht, sollten Sie schnell reagieren. Mit saugstarken Küchentüchern können Sie zunächst so viel Flüssigkeit wie möglich aus dem Urinfleck ziehen. Anschließend gilt es die Stelle mit einem Tuch mit Wasser etwas abzutupfen. Zuletzt können Sie Salz auf den Urinfleck geben, um so viel Flüssigkeit wie möglich aufzuziehen.

Um den Uringeruch dauerhaft loszubekommen, lohnt es sich abschließend die betroffenen Stellen mit Essig, Natron, Alkohol oder Waschmittel zu bearbeiten.

19. Verschwitzt ins Auto steigen

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Während gerade Sportler nach der Laufstrecke verschwitzt in Ihren PKW steigen, kann ein unangenehmer Schweißgeruch im Fahrzeug ebenso aufgrund hoher Außentemperaturen entstehen.

In der Regel lässt sich der Schweißgeruch aus dem Auto durch ausgiebiges Lüften rasch entfernen. Hält der Geruch nach Schweiß im Auto jedoch an, sollten weitere Maßnahme ergriffen werden.

Zunächst sollten Sie prüfen, inwieweit die Sitzpolster den Geruch angenommen haben. Sollte sich dies bestätigen, lohnt es sich die Autopolster nass zu reinigen. Liegt der Duft vorrangig in der Luft, können Sie auf ein altbewährtes Hausmittel zurückgreifen. Essig und Wasser im Mischverhältnis 1:2, aufgestellt in einem Gefäß, entzieht der Raumluft den Schweißgeruch.

20. Verstopfte Pollenfilter

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Sind die Pollenfilter des Fahrzeugs verstopft, wird die Luftzirkulation erheblich beeinträchtigt. Auch bei Verdreckung der Pollenfilter werden schlechte Gerüche abgesondert. In der Regel entsteht in diesem Zusammenhang der typisch muffige Geruch im Innenraum des PKW.

Neben den schlechten Gerüchen sind verstopfte und verschmutze Filter auch ein idealer Nährboden für Mikroorganismen und Schimmel. Letzteres kann ernsthafte gesundheitlichen Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben.

Es empfiehlt sich daher die Pollenfilter einmal jährlich auszutauschen. Beim Kauf lohnt es sich auf einen Aktivkohlefilter zurückzugreifen. Dieser kostet kaum mehr als ein Papierfilter, wirkt jedoch nicht nur gegen Pollen und Staub, sondern greift zusätzlich die Stickoxide aus der Luft ab.

21. Alkoholgeruch im Auto

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Waren Sie Fahrer beim letzten Partybesuch mit Freunden, oder ist Ihnen eine Bierflasche im Auto zerbrochen? Egal wie der Alkohol in die Innenfläche des Fahrzeugs gelangt ist, er sorgt in der Regel für langwierige und unangenehme Düfte.

Um den Alkoholgeruch mit sofortiger Wirkung aus Ihrem Auto zu bekommen, sollten Sie die betroffenen Stellen zunächst direkt behandeln. Neben üblichen Putzmittel können die betroffenen Stellen gut mit Teppichschaum behandelt werden. In der Regel kann der Alkohol dadurch vollständig entfernt werden.

Für eine Geruchsneutralisation des Innenraumgeruchs eignet sich eine Schale mit gemahlenen Kaffee hervorragend. Sollten die genannten Maßnahmen nicht für Abhilfe sorgen, sollte man über eine professionelle Ozonreinigung nachdenken.

22. Milchgeruch nur schwer entfernbar

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Gerade Milch, Milchprodukte sowie fetthaltige und ölige Speisen, die mit dem Innenraum des Fahrzeugs in Berührung kommen bilden einen oft unerträglichen Geruch. Erst einmal in das Gewebe von Autositzen und Polstern eingesickert lässt sich der ranzige und stark riechende Geruch nur sehr schwer wieder aus dem Auto bekommen.

Wenn überhaupt, kann als einziges Hausmittel noch der Branntweinessig versucht werden. Bearbeiten Sie damit die betroffenen Stellen, indem Sie diese mit dem Essig abtupfen. Verschafft die Behandlung mit Branntweinessig keine Besserung sollte man fachmännische Hilfe aufsuchen. Mittlerweile gibt es einige chemische Reinigungsmittel, die speziell für die durch Milchprodukte entstehenden Gerüche hergestellt wurden.

23. Direkte Abhilfe gegen Essiggerüche

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Zwar lohnt sich Essig zur Behandlung unangenehmer Gerüche hervorragend, dennoch kann auch der Geruch nach Essig sehr störend sein. Wenn Sie etwa einige verschmutze Stellen im Auto mit Essig behandelt haben und dieser in die Polster eingezogen ist, hält der Geruch in der Regel längere Zeit an.

Der Essiggeruch verflüchtigt sich zwar mit zunehmender Zeit. Wer allerdings nicht so lange warten möchte, kann einige Maßnahme gegen den Geruch nach Essig ergreifen.

Neben der Schale gemahlener Kaffee kann auch klein geschnittener Apfel den Geruch nach Essig im Innenraum entfernen. Dieser sollte dabei im Idealfall für 24 Stunden im geschlossenen PKW wirken können.

24. Kotgeruch im Auto

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Die positive Nachricht zuerst: Kotgeruch ist wesentlich einfacher zu behandeln als Uringeruch. Wenn beispielsweise Ihr Hund in Ihr Auto gekotet hat, ist dies zunächst ein unerträglicher Gestank. Dennoch wird zumeist nur die Oberfläche in Mitleidenschaft gezogen, während Urin teilweise tief in die Sitzpolster einziehen kann.

Entfernen Sie also zunächst den Kot und säubern die Stelle mit einem Tuch. Anschließend bietet sich die Behandlung der betroffenen Stelle mit einem nassen Sauger an. Zum Abschluss verwenden Sie noch Desinfektionsspray, um den Geruch vollständig loszubekommen. Alternativ können Sie auch mit Teppichschaum arbeiten, welcher ebenso gut zur Reinigung bei Verschmutzung durch Kot geeignet ist.

25. Selbstgemachtes Geruchskiller-Spray

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Um jeglichen unangenehmen Gerüchen im PKW schnellstmöglich entgegenzuwirken, lohnt sich ein Geruchskiller-Spray, welches Sie ganz einfach selbst herstellen können. Geeignet ist das Spray sowohl zur Behandlung der Autopolster direkt als auch zur Verbesserung der Raumluft im Fahrzeug.

Die Herstellung des Sprays ist denkbar einfach. Geben Sie zunächst lauwarmes Wasser in eine Sprühflasche. Zwei Drittel des Inhalts sollte dabei aus lauwarmen Wasser bestehen. Anschließend geben Sie Natron und Alkohol sowie einige Tropen ätherisches Öl dazu.

Die Sprühflasche sollte nun vollständig gefüllt sein. Verschließen Sie die Flasche und schütteln Sie diese mehrmals kräftig. Sobald das Natron vollständig aufgelöst ist, ist das Geruchskiller-Spray fertig und kann direkt angewendet werden.

26. Prävention als beste Methode zur Geruchsbekämpfung

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Um unangenehme Gerüche in Ihrem Auto erst gar nicht entstehen zu lassen, lohnt es sich der Geruchsentstehung vorzusorgen. Beachten Sie einige Kleinigkeiten, halten sich schlechte Düfte im Fahrzeuginnenraum fern.

Entfernen Sie regelmäßig den Müll aus Ihrem Auto und saugen Sie Ihr Fahrzeug einmal im Monat aus. Leeren Sie den Aschenbecher und reinigen Sie die Autopolster zweimal im Jahr mit passenden Desinfektionsprodukten.

Weiterhin sollten Sie Innenraumfiltern und Dichtungen regelmäßig kontrollieren. Zusätzlich gilt es die Klimaanlage regelmäßig zu warten. Im Übrigen ist es hilfreich die Klimaanlage bereits kurz vor Fahrtende abzustellen. Dadurch kann das entstandene Kondenswasser noch vollständig verdampfen, wodurch Bakterien weitaus schlechter entstehen können.

27. Wenn gar nichts mehr hilft: Ozonbehandlung

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Helfen die zahlreich vorgestellten Maßnahmen zur Geruchsbeseitigung nichts und der Geruch in Ihrem PKW bleibt weiter hartnäckig bestehen, hilft nur noch eine Ozonbehandlung.

Bei der Ozonbehandlung wird der Innenraum des PKW professionell gereinigt. Neben den schlechten Gerüchen, beseitigt das Ozon auch alle Keime, Bakterien und Pilze in Ihrem Auto.
Die Behandlung mit Ozon ist eine Art Komplettdesinfektion des gesamten Innenmaterials eines Fahrzeugs.

Die Kosten für eine Ozonbehandlung liegen meist um die 100 Euro. Die Methode ist sehr hilfreich und erfolgversprechend bei biologischen Gerüchen. Bei chemischen Gerüchen kann eine Ozonbehandlung jedoch auch weniger erfolgreich sein. Die Gerüche werden jedoch vorab fachmännischen lokalisiert und bestimmt.

Interessant: Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?

Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.