Für einige Leute ist das Auto nur ein Transportmittel, das für sie zwar wichtig ist, dem sie aber nicht zu viel Zeit widmen. Andere lieben ihr Auto und können Stunden damit zubringen, es zu waschen und zu polieren.
Aber wie Sie auch immer Ihr Auto ansehen, es ist eigentlich ein wertvoller und nützlicher Besitz. Normalverdiener müssen lange arbeiten, bis sie sich ein Auto kaufen können. Und natürlich wird das Auto dann auch meistens sehr pfleglich behandelt. Aber manchmal kommt es verschuldet oder auch unverschuldet zu Unfällen, bei denen das Auto beschädigt wird. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Vorfälle aufzeigen, die ein Autobesitzer lieber nicht erleben möchte.
1. Bremse mit Gas verwechselt
Die Bewohner dieses Mehrfamilienhauses staunten nicht schlecht, als ein Fahrzeug ihren Eingang blockierte. Es stand quer über die Treppe zum Eingang des Hauses und musste sogar mit einem Kran geborgen werden. Doch wie kam es dazu? Nun eine 84-jährige Frau war mit dem Auto zum Einkaufen gefahren.
Als bei ihrer Rückkehr das Auto vor dem Haus parken wollte, verwechselte sie, laut Polizei, die Bremse und das Gaspedal. Sie fuhr durch Sträucher über den Rand der Parkfläche und schrammte an der Hauswand entlang. Der Wagen landete rund einen Meter tiefer ziemlich unsanft. Die Fahrerin wurde nur leicht verletzt und gibt jetzt vielleicht den Führerschein ab.
2. Ein Blitzschlag
Man hört immer wieder, dass ein geschlossenes Auto nicht von einem Blitz getroffen werden kann. Doch dieser Autobesitzer wurde erschreckenderweise eines Besseren belehrt. Er fand sein Auto mit einem riesigen Loch in der Windschutzscheibe vor.
Rund um das Loch war eine dünne Schicht Asche, die durch den Blitzeinschlag entstanden war. Ein Teil der Kühlerhaube war ebenfalls geschmolzen. Es sah aus, als ob etwas Großes auf das Auto gefallen wäre. Es sah alles sehr erschreckend aus. Und natürlich war der Besitzer ziemlich schockiert, als er sein Auto sah, aber er hatte trotzdem Glück gehabt, dass er nicht in dem Fahrzeug gesessen hatte, als der Blitz einschlug.
3. Teurer Reifen
Wussten Sie schon, dass der günstigste McLaren bei etwa 200 000 Euro anfängt. Ein Normalverdiener muss dafür ziemlich lange arbeiten. Wie würden Sie sich fühlen, wenn sie sich einen leisten könnten, und dieser dann beschädigt würde, während sie bei Starbucks einen Kaffee trinken.
Sehr wahrscheinlich wären Sie entsetzt und kreuzunglücklich. Bei einem Autohändler stand solch ein neuer glänzender McLaren im Ausstellungsraum und wartete auf einen Käufer.
Plötzlich kam von irgendwoher der Reifen eines Lasters geflogen, durchschlug das Schaufenster des Ausstellungsraumes und prallte dann hinten auf das Auto. Ob der Besitzer des Reifens wohl den Schaden bezahlen musste? Die Kosten dafür waren bestimmt ziemlich hoch.
4. Absturz eines Autos mit Elfjährigem
Eine Mutter glaubte ihr Auto sicher geparkt auf ihrem Stellplatz über einer Garage. Doch weit gefehlt, denn sie hatte nicht mit der Abenteuerlust ihres elfjährigen Sohnes gerechnet. Dieser hatte sich den Autoschlüssel der Mutter genommen und war in das Auto eingestiegen. Er schnallte sich an, steckte den Schlüssel ins Zündschloss und drehte ihn wohl um.
Der Wagen fuhr durch den Metallzaun, der den Stellplatz begrenzte und stürzte vom Dach der Garage, die an einem Hang gebaut war. Der Wagen landete im darunter liegenden Garten. Ein Nachbar bemerkte das Auto und alarmierte die Polizei. Der Junge blieb bei dem Unfall unverletzt.
5. Ein Geschenk von einem Vogel
Jeder liebt es, Geschenke zu bekommen. Und manchmal kommen die Geschenke auch von vollkommen unerwarteter Seite. Aber auf eine solche Überraschung, wie dieser Autofahrer sie bekam, kann man wohl sehr gut verzichten.
Er war mit seinem Auto unterwegs, als ein freundlicher Vogel ihm ein Geschenk zum Abendessen machen wollte. Nichts ahnend fuhr der Mann die Straße entlang, als ein Vogel einen großen Fisch auf seine Windschutzscheibe fallen ließ. Auf dieser entstand ein Riss, aber Gott sei Dank, kam es zu keinem Unfall. Allerdings dürfte der Autobesitzer auf einige Verwirrung stoßen, wenn er der Versicherung über diesen Vorfall informiert, um den Schaden ersetzt zu bekommen.
6. Unfreundliche Bewohner
Es ist immer wichtig, ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn zu haben und sich gegenseitig Gefälligkeiten zu erweisen. So lieh sich ein Mann den Kleinlaster seines Nachbarn aus, um einige Gegenstände zu transportieren.
Der Nachbar benutzte den Laster nur sehr selten.
Bevor er den Laster zurückgab, wollte er ihn als Dank an seinen Nachbarn auftanken, denn der Tanks war schon ziemlich leer gewesen.
Als er den Deckel zu den Benzintank öffnete, muss sein Herzschlag kurz ausgesetzt haben. In dem Raum hinter dem Tankdeckel befand sich ein riesiges Nest mit Wespen. Jetzt konnte er wohl auch verstehen, warum sein Nachbar den Laster so selten benutzte.
7. Eine herrliche Aussicht
Die Aussicht auf diesem Foto ist atemberaubend. Das Foto wurde etwa 15 km von Killarney in Irland auf der N71 nach Kenmare gemacht. Irland hat einige wirklich malerische Plätze und die Aussichtspunkte werden von vielen Autofahrern benutzt, um Fotos zu machen.
Es ist nur schade, dass der Fahrer dieses Fahrzeugs die Aussicht nicht wirklich genießen kann und wohl auch keine Gelegenheit hatte, Fotos zu machen. Er fuhr mit seinem Auto über die Begrenzung des Aussichtspunktes hinaus und das Auto hängt jetzt an der Klippe.
Wir hoffen nur, das die Insassen des Fahrzeuges unverletzt blieben. Die Aussicht auf dem Foto ist auf jeden Fall atemberaubend schön.
8. Falsch geparkt
Ein 21-Jähriger, der leicht alkoholisiert war und zudem noch zu schnell fuhr, erlaubte sich eine unfreiwillige Parkeinlage. Der junge Mann war mit mehr als 100 km/h unterwegs, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Straße ab.
Als die Polizei am Unfallort ankam, steckte der Wagen mit der Motorhaube in 1,50 Meter Höhe in einer Garage. Bei dem Aufprall wurden Teile der Garage auf die Straße geschleudert. Die Tachonadel des Fahrzeuges war auf 110 km/h steckengeblieben. Der junge Mann erlitt nur leichte Verletzungen, hat aber wohl viel Zeit, das Einparken zu üben und muss einen Schaden von etwa 20 000 Euro bezahlen.
9. Ziemlich frostig
Wenn man sein Auto im Winter außerhalb einer Garage parken muss, ist es sehr wichtig, alle Fenster und Türen zu schließen. Sonst könnte Ihnen dasselbe passieren, wie diesem Autobesitzer. Entweder war er sehr in Eile oder einfach nur sorglos. Er ließ bei seinem geparkten Wagen mitten im Winter ein Fenster offen.
Er muss einen ziemlichen Schreck bekommen haben, als er am nächsten Tag sein Fahrzeug benutzen wollte. Das Innere seines Fahrzeugs war über und über mit Schnee bedeckt. Es ist sehr wahrscheinlich nicht sehr schwer, das Innere des Fahrzeugs vom Schnee zu befreien, aber die Sitze bleiben wohl einige Zeit ziemlich feucht.
10. Von der Straße verschluckt
Stellen Sie sich vor, Sie fahren durch die Straßen in Ihrer Stadt. Sie achten auf den Verkehr und auf Fußgänger und fühlen sich sicher und zuversichtlich. Plötzlich öffnet sich vor ihrem Fahrzeug ein Loch in der Straße. Sie können nicht mehr reagieren und Ihr Fahrzeug kippt mit dem Vorderteil in dieses Loch.
Können Sie sich vorstellen, wie erschreckend und furchtbar das ist? Und es ist diesem Autofahrer wirklich passiert. Vor seinem Fahrzeug hat sich die Straße geöffnet und sein Auto quasi verschlungen. Vorfälle dieser Art sind gar nicht so selten. Sie passieren, wenn Straßen unterhöhlt sind. Mit der Zeit gibt die Straßendecke nach und es kommt zu solchen Vorfällen.
11. Fehler des Navigationssystems
Navigationssysteme in unseren Fahrzeugen machen es uns ziemlich einfach, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Man gibt den Zielort einfach in das Gerät ein und die freundliche Stimme des Gerätes führt uns zum Ziel.
Es gibt kein Verfahren mehr und kein lästiges Nachfragen bei Passanten oder an einer Tankstelle. Trotzdem sollten Sie sich nicht nur auf die Angaben ihres Navigationsgerätes verlassen. Den Weg selbst zu kontrollieren kann unter Umständen besser sein. In diesem Fall hat das Navigationssystem sich wohl geirrt. Dieser Autobesitzer hat sich voll und ganz auf die Angaben verlassen und landete mit seinem Auto in einem See. Er hätte wohl besser mehr auf die Straße vor sich geachtet.