Diese 10 geheimen Tricks fürs Auto kennt kaum jemand!

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Statista zur Folge sind auf deutschen Straßen rund 47,7 Millionen PKWs unterwegs. (Stand Januar 2020) Damit sind wir Deutschen Spitzenreiter in Europa. Für den einen ist das Auto nur ein Transportmittel, für den anderen ist es die große Leidenschaft. Am Ende des Tages ist es aber auch egal, wer welchem Lager angehört. Schließlich möchte jeder einen PKW fahren, der sauber und ohne Schäden ist.

Jede Menge AutofahrerInnen müssen dabei immer wieder kleinere und größere Probleme überwinden. Um den Alltag mit dem Auto zu erleichtern, haben wir deshalb nach 10 geheimen Auto-Tricks gesucht und gefunden, die wir nun vorstellen möchten!

1. Nagellack – Ein echtes Wundermittel

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Grundsätzlich zu empfehlen, gerade auf langen Fahrten, ist ein Werkzeugkoffer für das Auto. Dort können verschiedene Werkzeuge und Hilfsmittel untergebracht werden, die bei einer Panne oder einem Schaden weiterhelfen können. Für zukünftige Fahrten sollte dort auch immer etwas Nagellack zu finden sein. Natürlich nicht, um sich zwischendurch bei Langeweile die Nägel lackieren zu können. Mit Nagellack können kleinere Risse (ausgelöst durch Steinschlag etc.) notdürftig repariert werden.

Zwar ersetzt diese Maßnahme keinen Werkstattbesuch, bis zu eben dieser ist die Fahrt jedoch sicher. Denn aus einem kleinen Riss wird ganz schnell ein sehr großer und gefährlicher. Schnelles Handeln ist hier also wichtig.

2. Mit Öl zu neuem Glanz

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Mit der Zeit werden im Innenraum des Wagens Abnutzungserscheinungen erkennbar. Gerade bei älteren oder viel genutzten Fahrzeugen ist dies ganz normal. Dann gilt es mit einer ordentlichen Autowäsche und eventuell ein paar kleineren Reparaturen diese zu kaschieren. Die Armaturen beispielsweise können in neuem Glanz erstrahlen, wenn diese mit Öl geputzt werden. Der Vorteil? Öl hat man eigentlich immer zu Hause! Dafür zu empfehlen ist vor allen Dingen Olivenöl.

Das Lenkrad sollte von dieser Behandlung jedoch ausgenommen werden, da dieses sonst spürbar an Griffigkeit verliert. Gleiches gilt ebenso für die Sitze. Ein spezielles Reinigungsmittel für Polster- und Lederstühle ist hier die besser Wahl.

3. Lästige Tierhaare entfernen

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Der Hund, des Menschen bester Freund, nimmt ab und an auch im Auto Platz. Schließlich fährt der Vierbeiner mit, sollte das Herrchen/Frauchen mal unterwegs sein. Nach solchen Fahrten sieht das Auto jedoch oftmals nicht mehr sauber aus. Vor allen Dingen auf den Sitzen finden sich zahlreiche Tierhaare. Das beste Mittel gegen diese ist der Staubsauger. Doch sollte ein solcher einmal nicht zur Hand sein, ist ein Gummiwischer zu empfehlen.

Hauptsächlich eingesetzt werden diese beim Fenster putzen. Doch auch um die Tierhaare im PKW von den Sitzen zu bekommen kann er eingesetzt werden. Die Tierhaare bleiben nämlich an der Gummilippe hängen.

4. Immer saubere Getränkehalter

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Jeder Autobesitzer, der seinen Innenraum schon einmal reinigen musste, kennt die Anstrengungen nur zu genüge. Gerade die kleinen Ablagefächer in der Mittelkonsole oder den Türen haben es in sich. Ist dann auch noch etwas klebriges ausgelaufen oder häufen sich an diesen Orten die Krümel, so ist die Reinigung besonders mühsam. Diese Plackerei lässt sich aber vermeiden. Für immer saubere Getränkehalter können Muffinformen sorgen.

Diese kommen einfach in das Loch hinein und fangen dort dann sämtliche Flüssigkeiten auf. Beim nächsten Autoputz lassen sich diese wieder leicht entfernen, wodurch Zeit und Nerven gespart werden können. Wir finden – eine geniale Idee!

5. Raus mit dem Duftbaum

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Ein guter Duft macht gute Laune. Aus diesem Grund haben seit einigen Jahrzehnten die Duftbäumchen Einzug in das Auto genommen. Doch nicht alle Düfte sind wirklich eine Bereicherung. Zudem ist ein solches Accessoire am Rückspiegel nicht unbedingt eine schöne Dekoration. Eine geheime Alternative für einen guten Duft im Cockpit ist Wachs. Dieses kann in Form von einer Kerze oder einem Teelicht im Auto platziert werden.

Um das Auto dabei aber nicht zu verunreinigen, sollte dieses in einer kleinen Box deponiert sein. Sobald sich dann der Innenraum erwärmt, beginnt dieses langsam zu schmelzen und ein angenehmer Duft verbreitet sich.

6. “Ein Benz der in der Sonne glänzt”

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Neben der Reinigung im Innenraum benötigt auch die Außenseite des Autos von Zeit zu Zeit etwas Aufmerksamkeit. Staub, Abgase und Co. sorgen dafür, dass der Wagen verdreckt. Je nach Vorliebe, landet der Wagen dann in der Waschstraße oder wird mit der Hand geputzt. Um das Auto jedoch wieder wie neu aussehen zu lassen, sollte für die Autowäsche Haarspülung verwendet werden.

Dies mag sich im ersten Moment etwas schräg anhören. Doch in den meisten Conditioner ist Lanolin enthalten. Dies ist ein spezielles Wachs, das aufgetragen auf dem Autolack eine wasserabweisende Schicht darstellt. So ist der Wagen weniger anfällig für Schmutz und wird zugleich mit einem Extra an Glanz versehen.

7. Immer den Brummis hinterher

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Dem ADAC und Statista nach gibt es auf deutschen Straßen ca. 2.000 Staus pro Tag. Zum einen liegt dies an der gestiegenen Zahl von PKWs. Zum anderen sind immer mehr LKWs auf den Straßen zu sehen. Anhand der Lastwagen und deren Fahrverhalten lässt sich jedoch so einiges ableiten. Denn wie viele wissen, sind die Fernfahrer untereinander über Funk verbunden. Über diesen Weg tauschen sie sich über Staus, Unfälle und Verzögerungen aus.

Wenn also eine Verkehrsbehinderung naht, werden die LKWs meist langsamer. Wer sich an diese Geschwindigkeit anpasst, muss weniger lange im Stau stehen. So lassen sich Informationen zur aktuellen Verkehrslage noch vor dem Radiobericht in Erfahrung bringen.

8. Nase in Richtung Osten

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Sobald der Winter naht ist Autofahren nur noch halb so amüsant. Die Kälte, das Eis und der Schnee machen die Straßen glatt und lahmen somit den Verkehr. Des Weiteren frieren in den kalten Nächten auch die Autoscheiben zu. Das lästige Freikratzen lässt sich jedoch erleichtern bzw. teilweise sogar vermeiden. Dafür muss das Auto am Abend nur mit Frontstoßstange in Richtung Osten geparkt werden.

Dort geht nämlich die Sonne auf. Sobald dies der Fall ist, beginnen die wärmenden Strahlen damit, die Vereisung zum Schmelzen zu bringen, wodurch das Freikratzen deutlich leichter wird. Je nach Tageszeit ist sogar kein weiteres Handeln mehr notwendig, für die freie Sicht.

9. Vielseitig, vielseitiger, Backpulver

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Backpulver gehört in erster Linie im Haushalt zu den Wundermitteln. Dort wird es nicht nur in den Kuchen gemischt, sondern unter anderem auch für die Polsterreinigung eingesetzt. Doch auch in Verbindung mit dem Auto kann es wahre Wunder vollbringen. So lassen sich stark verdreckte Felgen mit Backpulver schnell wieder glänzend machen. Notwendig sind nur Wasser, Spülmittel und Backpulver – Felge einreiben – abspülen und fertig.

Im Inneren des PKWs kann es hilfreich sein, um hartnäckige Gerüche wieder loszuwerden. Dafür einfach etwas Backpulver auf die Geruchsquelle streuen, kurz einwirken lassen und wegsaugen. Schon sind muffige Ecken oder Stellen wieder geruchsneutral.

10. (Bier-) Flaschenöffner

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Zum Schluss unserer Liste noch ein sehr praktischer Tipp für die kulinarischen Zwecke. Nach einer langen Strecke ist ein kühles Bierchen eine echte Wohltat. Doch wenn gerade kein Flaschenöffner zur Hand ist, wird es schwer mit dem Genuss. Als alternativer Öffner einsetzbar ist der Metallverschluss des Sicherheitsgurtes. Mit diesem lassen sich sämtliche Flaschen mit Kronkorken entspannt öffnen.

Jedoch möchten wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass dieser Tipp während einer Fahrt für den Fahrer nicht infrage kommen sollte. Erst am Ankunftsort darf auch er sich ein Bier aufschießen. Mit unserem Tipp klappt dies dann immerhin in Sekundenschnelle!