Diese 13 Fehler sollten Sie bei der Autowäsche nicht machen

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Wer sein Fahrzeug liebt, der greift auch regelmäßig zu den Putzutensilien und stellt somit sicher, dass das Auto immer in einem sauberen Zustand ist. Das sieht nicht nur hübscher aus, sondern erhält den Wert, schützt die einzelnen Teile und sorgt sogar für mehr Sicherheit im Verkehr. Fehler machen wir alle. Aber können beim Säubern eines Autos wirklich so schlimme Fehler passieren, dass man diese im Nachhinein fast bereuen muss?

Die klare Antwort: Wer nicht aufpasst, der kann sogar grobe Fehler beim Putzen des Kfz machen. Daher gilt, dass bei aller Anstrengung auf gewisse Dinge besonders geachtet werden muss. Wir präsentieren dir 13 der größten Fehler, die beim Autowaschen passieren können.

1. Niemals Trocken vorarbeiten

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Viele Autobesitzer sind der Meinung, dass es nicht schaden kann, wenn das Fahrzeug vor der nassen Wäsche schon einmal trocken vorgereinigt wird. Dies spart Zeit und tut dem Lack sicherlich gut. Nein! Trockene Schmutzpartikel werden so nur weiter auf dem Lack verteilt, was nicht nur das folgende Waschen erschwert, sondern auch schädlich sein kann.

Die harten Partikel können für Kratzer sorgen, erreichen somit das Gegenteil von Sauberkeit und können sogar zu Schäden führen. Auch wenn es verlockend wirkt – du solltest auf keinen Fall trockene Vorarbeit vornehmen. Greife lieber gleich zu Wasser und Putzlappen oder Schwamm und mach dir vorher keine Gedanken um deinen Flitzer.

2. Das Verwenden von Spülmitteln unterlassen

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Geschirrspülmittel gilt im Haushalt oft als Allheilmittel. Wir spülen damit nicht nur das Geschirr bzw. lassen es darin einweichen, sondern greifen auch oft für andere Behandlungen darauf zurück. Du hast bestimmt schon einmal Fettflecke auf der Kleidung damit heraus gerieben oder andere Oberflächen abgewischt.

Lass das Spülmittel aber bitte nicht an dein Auto! Der empfindliche Lack reagiert nicht sehr positiv auf Geschirrspülmittel. Vom kleinen Schaden bis zum Rost können die Folgen vielfältig sein. Unter anderem liegt das an dem nicht neutralen pH-Wert des Haushaltsmittels. Es mag verlockend wirken, Spülmittel beim Reinigen des Automobils einzusetzen, aber du solltest darauf verzichten, lieber in deinem Haus herumprobieren und dort nach kreativen Einsatzmethoden forschen.

3. Vermeide es, von oben nach unten zu putzen

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Oft beginnen Menschen beim Putzen mit den Stellen, die am leichtesten erreichbar sind. Dies ist, ohne es böse zu meinen, ein bisschen der Bequemlichkeit geschuldet. Meist hat man sowieso nicht viel Lust aufs Putzen und dann fängt man eben da an, wo man sofort als erstes herankommt.

Die ärgerliche Folge: Putzt du später die Stellen, die vielleicht weiter oben am Auto und schwieriger erreichbar sind, tropft das Schmutzwasser auf die unteren, schon behandelten Teile herunter und hinterlässt Schlieren oder Ähnliches. Du kannst dann also im Endeffekt noch einmal von vorn mit der Putzarbeit beginnen. Vermeide das direkt und starte die Arbeit mit Teilen wie dem Dach, um dich dann „runterzuarbeiten“.

4. Zu wenig Weitsicht bei der Autowaschanlage

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Es wirkt simpel und bequem, dein Auto einfach durch die Waschanlage zu jagen und gemütlich zuzugucken, wie der Dreck weggeschrubbt wird. Aber auch hier gilt, Obacht walten zu lassen. Solche Autowaschanlagen können für den Lack problematisch werden. Warum? Zum einen kommt es auf die Art der Borsten an.

Diese sind oft aus zu hartem Material gefertigt und machen die Karosserie zwar augenscheinlich sauber, hinterlassen aber auch Kratzer auf dem Lack. Zum anderen kann sich an den Borsten Dreck von vorherigen Wäschen befinden. Auch dieser kann zu Kratzern o.Ä. führen. Körperliche Arbeit kann sich also auszahlen. Spreche notfalls mit dem Betreiber der Waschanlage und erkunde dich nach den Borsten.

5. Lenkräder mit zu wenig Bedacht säubern

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Beim Putzen des Autos lässt auch du sicher das Lenkrad ebenso wenig aus wie die Pedale. Hat sich Schmutz auf diesen Elementen angesammelt, stört es optisch. Solange dieser Zustand vorherrscht, fühlt sich dein Wagen auch nicht sauber an.

Sei aber vorsichtig mit der Reinigung von Lenkrädern und Pedalen. Diese Elemente sind für die Verkehrssicherheit sehr wichtig. Säuberst du diese mit fettigen Mitteln, dann kann die Griffigkeit an deinen Händen und Füßen leiden. Was nützt es dir, dass deine Bedienelemente glänzen, wenn dir danach das Lenkrad in der Kurve aus den Händen rutscht? Die Sicherheit im Auto geht immer vor – erkundige dich unbedingt vorher über die korrekte Reinigung bestimmter Teile.

6. Heruntergefallene Tücher nicht verwenden

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Dass beim Putzen auch mal ein Tuch zu Boden fällt, ist normal. Wir hantieren beim Saubermachen die ganze Zeit damit herum und machen wilde Bewegungen. Zack – schon liegt es auf dem Boden und das oft sogar mehrmals.

Es empfiehlt sich auch hier aus dem bekannten Grund zu einem neuen Tuch zu greifen. Denn ein Tuch, das am Boden lag, hat höchstwahrscheinlich Schmutzpartikel aufgenommen. Eventuell siehst du diese gar nicht und kannst sie auch nicht einfach wegpusten. Stattdessen verteilst du diese auf dem Lack und sorgst für frischen Schmutz oder fiese Kratzer. Es empfiehlt sich, immer direkt einen Vorrat an Tüchern bereitzuhalten, um nerviges Herumrennen zu vermeiden.

7. Lass die Papiertücher besser weg

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Und wo wir bei Tüchern und Lappen sind: Was genau muss da eigentlich benutzt werden? Ein absolut wichtiger Tipp: Lass dich nicht dazu verleiten, auf Papiertücher zurückzugreifen. Wir neigen dazu, da Papiertücher meist im Haushalt bereitstehen. Auch sehr beliebt sind alte Lappen, kaputte Shirts oder Geschirrhandtücher, wenn es darum geht, das Auto zu säubern oder zu trocknen.

All diese genannten Dinge sind zu grob und schaden dem Lack! Entscheide dich stattdessen für Mikrofasertücher. Diese sind für empfindliche Oberflächen gedacht und werden exakt dafür produziert. Du setzt diese zum Beispiel auch zum Reinigen hochempfindlicher Bildschirme usw. ein. Daher wird dein Auto es dir danken, wenn du die richtige Entscheidung triffst!

8. Auf Kreisbewegungen lieber verzichten

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Schon im Kindesalter lernen wir, dass wir beim Putzen auf Kreisbewegungen achten sollen. Dies gilt sowohl beim Putzen der Zähne als auch beim Abwaschen von Tellern oder dem Reinigen von Tisch- und Arbeitsflächen.

Aber auch hier interveniert sofort der empfindliche Lack des Autos. Kreisbewegungen liefern viel Potenzial für Kratzer, die aus allen Richtungen kommen und bei derartigen Bewegungen viel einfacher entstehen können. Es fällt uns schwer, auf alte Gewohnheiten zu verzichten, aber hier gilt ganz strikt: Es ist besser, sich auf eine Richtung festzulegen und diese Marschroute beizubehalten. Danach kannst du schöne Bewegungen machen, um deinen Lack gleichmäßig zu säubern und optimal zu schonen.

9. Das Auto bloß nicht in der Sonne waschen

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Meistens warten wir mit dem Waschen des Autos auf einen schönen Sommertag. Ein kühles Bierchen, die knallende Sonne, stimmungsvolle Musik und gute Laune – perfekte Bedingungen, oder?

An sich ist es viel ratsamer, dein Auto nicht in der Sonne zu waschen. Bizarrerweise führt mehr helles Licht und stärkere Spiegelung dazu, dass du den Schmutz viel schlechter wahrnimmst. Dadurch wird dein Fahrzeug nicht richtig sauber. Zudem verdunstet das Waschwasser auf dem Lack viel schneller in der Hitze, sodass du dich im Anschluss auch noch um die Wasserflecke kümmern darfst. Du möchtest dein Fahrzeug richtig intensiv reinigen? Warte lieber auf einen bewölkten Himmel oder führe den Job direkt in der Garage aus.

10. Ein Putzeimer genügt nicht

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Es ist ja eigentlich total logisch, oder? Trotzdem beachten es viele Menschen nicht, sobald sie mit der Autowäsche beginnen. Stelle dir zwei Putzeimer bereit. In einem sollte sich reines Wasser befinden. In dem anderen kannst du das in Wasser gelöst Putzmittel einfüllen. Leuchtet irgendwie ein, aber daran zu denken ist trotzdem gar nicht so leicht.

Nutzt du nur einen Putzeimer, dann wischst du den ausgespülten Dreck mit jedem neuen Putzvorgang ja wieder auf dein Fahrzeug. Die Schmutzpartikel bleiben schließlich im Wasser und lösen sich nicht automatisch darin auf. Greife also stets auf zwei Putzeimer zurück und achte nur darauf, dass du diese nicht verwechselst.

11. Bei Felgen nicht auf die Waschanlage vertrauen

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Da die Bremsen ständigen Abrieb haben, ist es nur logisch, dass dieser irgendwann die Felgen verschmutzt. Auch anderweitige Dreckspritzer werden auf den Felgen schnell sichtbar. Aber na ja, einmal durch die Waschanlage gefahren und alles ist wieder gut.

Du ahnst es bei der Formulierung wohl mal wieder: Es genügt bei Felgen nicht, auf die Waschstraße zu vertrauen. Die Waschanlage ist nicht dafür konzipiert, dass Felgen rückstandslos gereinigt werden. In der Folge kann sich der zurückgebliebene Dreck festsetzen und die Felgen komplett versauen. Setze stattdessen auf speziellen Felgenreiniger, trage diesen auf, beachte die Einwirkzeit und gehe dann mit einer Bürste an die Arbeit. Schon kannst du dich an sauberen Felgen erfreuen!

12. Nicht zu lange mit dem Putzen warten

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Ein echter Pro-Tipp: Warte nicht zu lange, bis du mit dem Putzen beginnst. Ja, okay, das ist jetzt nicht der allerbeste Tipp, weil er sehr offensichtlich ist. Aber mal im Ernst, wir alle lassen die Putzarbeit doch gern mal liegen. Gerade bei Vogelkot, Baumharz und ähnlichen Formen des Drecks ist Geschwindigkeit aber sehr gefragt.

Zu Beginn lässt sich solch ein Schmutz noch relativ leicht entfernen. Wartest du hingegen zu lange, ist der Dreck getrocknet und du musst zu komplizierten Mittelchen greifen. Es gibt nicht umsonst Reiniger für den Lack im Fachhandel zu kaufen, die sich auf Vogel- und Insektenkot fokussieren. Diese können zum echten Ärgernis werden.

13. Nicht zu wenig Zeit mitbringen oder huschen

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Und noch einmal der Faktor Zeit: Zum einen solltest du wie gerade beschrieben nicht zu lange mit dem Waschen warten. Zum anderen gilt es aber auch, genügend Zeit einzuplanen. Nimm dir lieber etwas Zeit und putze den Wagen gründlich, anstatt dich mit halbgaren Ergebnissen zufriedenzugeben. Wer versucht Zeit zu sparen, der putzt am Ende zweimal – die zweite Wäsche dauert meistens noch länger und erweist sich auch als komplexer.

Du siehst: Es gibt wirklich viele wichtige Dinge beim Säubern des Fahrzeugs zu beachten. Gründlichkeit sowie richtige Entscheidungen tragen somit langfristig zum optimalen Zustand des Kfz bei und erhalten seinen Wert. Daher lohnt es, sich diese Tipps zu Herzen zu nehmen.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.