Das sind die interessantesten Motorradclubs nur für Frauen!

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Motorradclubs gibt es schon seit Jahrzehnten, jedoch sind sie überwiegend männerdominiert. Im Jahre 1940 schloss sich eine Gruppe weiblicher Biker zusammen, um Motor Maids zu gründen, einen der ersten und am längsten bestehenden Motorradclubs für Frauen. Seitdem sind auf der ganzen Welt Biker-Frauenorganisationen aus dem Boden geschossen.

Diese Gruppen bringen nicht nur Frauen zusammen, die das Biken lieben. Sie stärken auch Frauen und fördern die Vielfalt, obwohl einige der Clubs stolz darauf sind, an einer Marke festzuhalten, wie z. B. den Caramel Curves und den passenden Suzukis. Stöbern Sie durch unsere Übersicht, um einige der prominentesten weiblichen Biker-Clubs auf der ganzen Welt kennenzulernen.

1. Motor Maids

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Ende der 1930er Jahre beschloss Linda Dugeau aus Rhode Island, sich an Motorradhändler und Motorradfahrer zu wenden, in der Hoffnung, Motorradfahrerinnen zu verbinden. Aus ihren Bemühungen entstanden die Motor Maids, eine rein weibliche Motorradgruppe, die 1941 offiziell gegründet wurde.

In den nächsten Jahren entwickelten die Motor Maids ein Organisationssystem, das leitende Angestellte und einen Staatsdirektor umfasste, der als Mittelsmann fungierte. Die Struktur erwies sich als notwendig, da der Biker-Club in den Vereinigten Staaten expandierte und weibliche Biker anzog, die zuvor keine eigene Gruppe hatten. Heute tragen die über 1.300 Motor Maid-Mitglieder schwarze Hosen, weiße Handschuhe und schwarze Stiefel mit königsblauen langen Ärmeln und einer weißen Weste.

2. Der VC London

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Der Biker-Standort von VC London ist im Namen enthalten. Die britische Gruppe wurde von drei Freundinnen gegründet, die Frauen die Möglichkeit geben wollten, zusammenzukommen und zu lernen. Der Biker-Club trifft sich nicht nur zum Biken, sondern auch zu Workshops und Camps. Die Mitglieder bleiben nicht nur bei Motorrädern, sondern haben auch die Möglichkeit, etwas über Skateboarding, Dirtbiken und alles andere zu lernen, was man fahren möchte.

Der VC London bringt Gleichgesinnte zusammen. Dieses Gefühl spiegelt sich in ihrem Slogan wider: „Geh raus und mach dich schmutzig und tue, was du liebst.“ Die Botschaft dreht sich darum, dass Frauen den Wunsch, perfekt auszusehen, loslassen können in dieser Gemeinschaft.

3. Devil Dolls

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Die Devil Dolls wurden 1999 in San Francisco gegründet. Seitdem haben sie sich auf Mitglieder mit Wohnsitz von Südkalifornien bis Washington ausgeweitet, was ihnen den Spitznamen „Wilder Westen“ eingebracht hat.
Der Bikerclub hat auch eine Schwestercharta in Schweden, was ihn zu einer internationalen Gruppe macht. Sie nehmen ihre Schwesternschaft sehr ernst.

Die Devil Dolls machen auf ihrer Website sehr deutlich, dass sie „kein Reit- oder Gesellschaftsverein“ sind. Stattdessen sind sie eine ernsthafte Schwesternschaft, die Mitgliedsbeiträge, Gebühren und Bußgelder hat. Eine Regel, die sie klarstellen, ist die Art von Fahrrädern, die sie akzeptieren. Einst ein „Harley only“-Club, akzeptieren sie jetzt „Triumph, BSA, BMW, Norton und andere USA- oder europäische Motorräder“.

4. Hop on Gurls

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Hop On Gurls ist ein rein weiblicher Biker-Club, der 2011 in Bengaluru, Indien, gegründet wurde. Die Damen fahren Bullet-Motorräder. Während viele Biker-Clubs von ihren Mitgliedern erwarten, dass sie Motorrad fahren können, ist das Hauptziel von Hop On Gurls das Unterrichten. Gründerin Bindu Reddy sagte gegenüber ichangemycity, dass sie Frauen die Möglichkeit geben wollten, Biken zu lernen, ohne von Familie und Freunden abhängig zu sein.

Sie fördern Führung und Freiwilligenarbeit. Die Frauen organisieren auch Blutspendenveranstaltungen, um ihrer Gemeinschaft etwas zurückzugeben. Sie verbringen auch ganze Tage in Waisenhäusern. Während ihrer Ausflüge helfen die Motorradfahrer, wo sie können, den Kindern beim Unterrichten oder zumindest mit ihnen spielen.

5. Hell’s Belles

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Laut Hot Cars waren die Hell’s Belles keine offizielle Biker-Gang, bis sie jemand an Halloween entdeckte und fragte, wer sie seien. Ein Mitglied platzte mit „Hell’s Belles“ heraus, und so wurde die weibliche Biker-Gruppe geboren.

Obwohl der Club jetzt offiziell genug ist, dass er einen Präsidenten, einen Vizepräsidenten, einen Sekretär, einen Schatzmeister und einen Sergeant of Arms hat, geht es ihnen nicht um Hierarchie. Sie können die Gruppenmitglieder an dem Hexenemblem auf ihrem Rücken erkennen, was sehr passend ist, wenn man bedenkt, dass der Club an Halloween gegründet wurde. Sie lieben es auch zu feiern und nennen ihren Treffpunkt The Cauldron und sie lieben Curry.

6. Chrome Angelz

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Die Chrome Angelz wurden 2011 von Annamarie Sesta aus New Jersey gegründet. Laut ihrer Website entstand die Gruppe aus dem Wunsch heraus, eine Drama-freie Biker-Schwesternschaft zu haben. Während viele Biker-Gangs Embleme haben, die cool aussehen oder etwas über den Club aussagen, haben sich die Chrome Angelz viel Gedanken über ihre gemacht.

Die Krone soll „Loyalität, Schwesternschaft und Respekt darstellen“. Die Mitglieder betrachten das Schwert als Symbol der Integrität und die Engelsflügel als Symbol für „Schutz und Wohlwollen“. Das Emblem steht im Einklang mit der Mission, Vision und den Werten des Clubs, zu denen die Schaffung eines fördernden Umfelds für Fahrerinnen und das Zurückgeben an die Gemeinschaft gehören.

7. The Sirens

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The Sirens wurde 1986 in New York City gegründet und ist seitdem erfolgreich. Sie haben derzeit 40 Mitglieder und sind damit der älteste und größte weibliche Biker-Club im Big Apple. Ähnlich wie Las Marias verwenden auch die Sirenen lustige Spitznamen. Der derzeitige Präsident des Clubs heißt zum Beispiel Panda. Die Sirenen erregten 2017 eine Menge Aufmerksamkeit, als sie begannen, Milch an bedürftige Säuglinge zu liefern.

Wie bei vielen der Clubs auf dieser Liste geht ihr Engagement über ihre Motorräder hinaus. Sie haben sich mit einer gemeinnützigen Organisation namens New York Milk Bank zusammengetan, um Babys schneller mit Milch zu versorgen. Als Ergebnis bekamen sie den Spitznamen „Milk Riders“.

8. Caramel Curves

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The Caramel Curves ist eine weibliche Biker-Gruppe aus New Orleans, Louisiana. Die Bewohner können die Gruppe an ihrem farbenfrohen Stil erkennen, der sich in ihren Haaren, Kleidern und Fahrrädern widerspiegelt. Diese Damen haben keine Angst davor, in Pailletten und Stilettos gekleidet auf ihre farbenfrohen Bikes zu steigen. Zusätzlich zu ihrem lauten Stil haben die Mitglieder auch einzigartige Spitznamen wie Quiet Storm und First Lady Fox.

Die Caramel Curves sind so bekannt, dass sie im O-Magazin, in der Steve Harvey Show und in T.I.s Musikvideo zu „Ball“ erschienen sind. Eine der Voraussetzungen, die Fahrer erfüllen müssen, wenn sie Mitglied werden möchten, ist die Einrichtung einer gemeinnützigen Veranstaltung.

9. Sisters Eternal

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Während einige der weiblichen Biker-Clubs auf dieser Liste versuchen, Frauen beim Einstieg ins Motorradfahren zu helfen, ist Sisters Eternal ausschließlich für erfahrene Motorradfahrer gedacht. Sisters Eternal ist ein aktives Mitglied der regionalen Abate- und US-Defender-Programme.

Sie nehmen auch an regionalen und nationalen Motorradfahrerrechts- und Informationsaustauschveranstaltungen teil. Neulinge passen hier nicht rein. Sisters Eternal möchte nur Frauen in ihrem Club, die Erfahrung haben. Was halten Sie von weiblichen Motorradclubs? Wir finden die soziale Ader, die sich in wohltätigen Projekten zeigt, sehr gut. Wann sind Sie das letzte Mal Motorrad gefahren? Haben Sie es überhaupt jemals ausprobiert?

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