Die 15 schnellsten Muscle Cars der 1960er und 70er Jahre

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Die Vorliebe für coole und schnelle Autos teilen wir sicherlich mit den Amerikanern. In den USA entstand in den 1960er und 70er Jahren der Trend der Muscle Cars. Auch heute noch gibt es Fans und sogar Sammler der speziellen Modelle. Das klassische Muscle Car besteht aus einem Sportcoupé eines amerikanischen Herstellers mit zwei Türen und einem überdimensionierten Motor, der hohe Fahrleistungen ermöglicht.

Diese Fahrzeuge erschienen zwischen den 1940ern und den 1970ern und gelten heute schon als Oldtimer. Viele besaßen V-8-Motoren und wurden in großen Mengen hergestellt. Wenn Sie nicht genug von diesen coolen Autos bekommen können, sollten Sie sich unbedingt die schnellsten Muscle Cars der 1960er und 70er ansehen:

15. Polara 500 (1964)

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Dieses Modell aus dem Hause Dodge hat auf jeden Fall einen Platz auf unserer Liste der schnellsten amerikanischen Muscle Cars verdient. Der Polara ist einzigartig. In Sachen Geschwindigkeit hat er einiges zu bieten. Das gilt besonders für das Modell von 1964. Er war außerdem in ein paar verschiedenen Motorgrößen erhältlich. Was das Design angeht, hat dieses Modell eine interessante Entwicklung hinter sich.

Dies ist eines der wenigen Muscle Cars, das es später als viertürige Limousine gab. Das ’64er Modell ist ein klassisches Stück Dodge Geschichte mit tollem Motorsound. Es kommt nicht alle Tage vor, dass man ein Auto dieses Kalibers sieht, besonders in Europa.

14. Torino Cobra (1970)

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Eines Tages beschloss Ford die Muscle Car Szene ein wenig aufzupeppen und einen Mittelklassewagen auf Basis einer italienischen Stadt anzubieten. Der Torino war zu dieser Zeit ein seltenes Exemplar. Ursprünglich sollte er eine etwas gehobene Version des beliebten Ford Fairlane werden, doch es kam anders. Nach kurzer Zeit hatte er sich als eines der schnellsten amerikanischen Muscle Cars seiner Zeit etabliert.

Den Grund für seine Schnelligkeit finden Sie unter der Motorhaube. Dort sehen Sie die gewaltige Menge an Pferdestärken, mit denen er sich fortbewegt. Das 1970er Modell hatte ein großartiges Design und war neben der viertürigen Limousine auch als zweitüriges Coupé erhältlich.

13. Plymouth Road Runner (1971)

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Der Plymouth Road Runner aus dem Jahr 1971 unterschied sich aus einigen Gründen von den anderen Jahrgängen. Dieses Modell hatte einen viel runderen Rumpf, was den Chrysler-Karosseriestilen und -Designs zu dieser Zeit ähnelte. Der Motor verfügte über einen 8,7 Liter-Motor und 390 PS. Natürlich war dies die untere Motorenklasse. Sie konnten sich für den deutlich besseren Motor entscheiden, wenn Sie wirklich etwas Leistung wollten.

Es gibt einfach etwas an Geschwindigkeit und Leistung, das uns dazu bringt, in Ehrfurcht vor Muscle Cars zu stehen. Der Road Runner löst genau so ein Gefühl aus und gehört unangefochten zu den schnellsten amerikanischen Muscle Cars der 60er und 70er Jahre.

12. Biscayne (1968)

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Hier ist eines der schnellsten amerikanischen Muscle Cars, welches zusätzlich mit einer gewissen Besonderheit punktet. Ursprünglich wurde der Biscayne für den Automobilflottenmarkt produziert. Allerdings wurde er schnell für die breite Öffentlichkeit verfügbar. Die schnörkellose und preiswerte Variante war attraktiv und hatten auch noch reichlich Power. .

Der Biscayne bringt seinen Besitzer auf kraftvolle Art und Weise ans Ziel, was bedeutet, dass Sie sich besser anschnallen und festhalten sollten. Dies war nicht als Familienauto gedacht, auch wenn es für kurze Zeit ein Kombi-Modell gab. Dieses Auto ist für coole Fahrer und wilde Wochenendtrips reserviert. Das Alter spielt dabei aber keine Rolle.

11. Dodge Challenger R/T (1970)

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Der Challenger von 1970 gehört zur ersten Generation dieses Modells. Er war Dodges Antwort auf den Camaro und den Mustang. Der Challenger hatte jedoch einen viel längeren Radstand, massivere Abmessungen und einen schön ausgestatteten Innenraum. Dadurch konnte er auch einfach mit den beiden anderen Muscle Car-Herstellern mithalten. Aber es war am Ende die Geschwindigkeit, die den Unterschied ausmachte dank seiner 335 PS.

Das war sogar etwas mehr als beim ’71er Modell, welches aufgrund eines Kompressionsabfalls nur 300 PS hat. Natürlich war der Charger serienmäßig mit einem Dreigang-Schaltgetriebe ausgestattet, was bedeutete, dass man nicht allzu viel schalten musste, um sich in Bewegung zu setzen.

10. Super Bee (1969)

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Der Super Bee schafft es aus einem Grund auf die Liste der schnellsten amerikanischen Muscle Cars und das ist seine Motorgröße. In Kombination mit der Höchstgeschwindigkeit macht er nämlich ordentlich was her. Das Muscle Car aus dem Hause Dodge von den späten 60er bis in die frühen 70er-Jahre produziert. Es wurde sogar Mitte der 2000er Jahre wiederbelebt.

Das Auto hat ein hohes, selbst für ein Viergang-Schaltgetriebe. Sie konnten zwischen einem 335-PS-383-Magnum-Motor oder dem 426 Hemi mit erstaunlichen 425 PS wählen. Die Entscheidung für den 425er Motor erhöhte den Preis des Fahrzeugs um 33%. Dadurch war der Verkauf dieser Variante nicht sehr erfolgreich und man sieht sie fast nie.

9. Boss 429 Mustang (1969)

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Sie wollen eines der schnellsten amerikanischen Muscle-Cars, die je gebaut wurden und das in einer limitierten Auflage? Mit dem Boss 429 Mustang aus dem Hause Ford werden Sie fündig. Der Motor basiert auf dem des alten Ford 385. Er erzeugte also mehr als genug Pferdestärken, um Sie mühelos Ihrem Ziel entgegenzuschleudern. Die Motoren erzeugten 375 PS, aber die tatsächliche Leistung liegt bei mehr als 500 PS.

Einige Auto-Fanatiker haben sogar behauptet, 600 PS oder mehr zu erreichen, je nachdem wie man den Motor überlistet. Das zeigt, warum der Mustang der König in der Welt der Muscle Cars ist. Es mag Fahrzeuge geben, die sportlicher sind, aber aus diesen kann man nicht so viel Leistung herausholen wie aus einem Mustang.

8. Pontiac Trans Am (1973)

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Das Jahr 1973 ist in der Geschichte nicht für die besten amerikanischen Muscle-Cars in Erinnerung geblieben, sondern eher für das arabische Ölembargo bekannt. Doch ein paar gute Dinge sind trotzdem passiert und der Trans Am war eines davon. Zum ersten Mal seit dem Produktionsjahr 1970 wurden 1973 zwei Motorvarianten angeboten. Die Käufer konnten dann auch einen 455-Zoll-Motor erwerben.

Die Automatik-Variante, leistete 250 PS bei erstaunlichen 4000 U/min, während der Motor mit Schaltgetriebe 50 PS mehr leistete und deutlich mehr Drehmoment bot. Mit beiden Motoren konnte man auf jeden Fall die Tacho-Nadel ordentlich nach oben treiben. Diese Fahrt vergisst man sicher nicht so schnell wieder.

7. Road Runner (1970)

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Dieses spezielle Modell des Road Runners wurde mit Fokus auf die Leistung entwickelt und erfüllt alle Kriterien für die Rangliste der schnellsten amerikanischen Muscle Cars. Das 1970er Modell brachte ein paar Details der vorherigen Modelle in Bezug auf Design und Aussehen zurück. Die Motorisierung inkusive Dreigang-Schaltgetriebe blieb jedoch gleich. Es wurden auch nur 834 Exemplare hergestellt, was das Modell so besonders macht.

Das eigentliche Juwel ist der 446er Motor, der es dem Road Runner erlaubte, mit halsbrecherischer Geschwindigkeit die Straße hinunterzurasen. Die Versicherungspolice soll auch deshalb extrem hoch gewesen sein. Zu dieser Zeit musste man für hohe Leistungen zusätzlich bei der Versicherung blechen.

6. Camaro (1969)

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Wenn Sie sich ein wenig mit dem Camaro auskennen, dann wissen Sie, warum der ’69er anders ist als die vorherigen Modelle. Während vieles am Fahrzeug gleich blieb, wie die wichtigsten mechanischen Komponenten, waren andere Teile deutlich anders. Die neue Motorhaube und der Kofferraumdeckel zum Beispiel gaben dem Wagen ein sportlicheres Aussehen. Die tief eingelassenen Scheinwerfer gaben dem Wagen ein viel aggressiveres Aussehen.

Der Motor war jedoch wie immer der Höhepunkt. Er verfügte über eine atemberaubende Verdichtung von 11:1, geschmiedete Stahlkurbelwelle, Kolben und Pleuelstangen und natürlich Holly-Vergaser. Und was macht ihn so schnell? Der L72 Big Block 427 Motor war dafür maßgeblich verantwortlich.

5. Dodge Charger (1968)

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Dieses beliebte Fahrzeug unterscheidet sich in einigen Punkten von anderen Modellen der 60er Jahre. Zunächst einmal war das Profil etwas definierter, um sich von den beliebten Coronet-Modellen abzugrenzen. Mindestens eine Leuchte wurde am Heck des Fahrzeugs hinzugefügt, inspiriert von den beliebten Rennwagen der Gruppe 7. Außerdem wurde eine Querstrebe an der Heckscheibe hinzugefügt, die dem Fahrzeug ein ähnliches Profil wie dem Pontiac GTO verlieh.

Unter der Motorhaube wird es dann aber richtig interessant. Der Charger war mit einem leistungsstarken V-8-Motor ausgestattet. Diesen konnte man nach Wunsch aufrüsten. Sie würden mit diesem Modell eine Menge Geld für Benzin ausgeben, aber das zahlt sich bei Geschwindigkeit aus. Das ist es, was diesen Wagen zu einem der schnellsten amerikanischen Muscle Cars macht.

4. Road Runner (1969)

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Dieser Road Runner aus dem Jahr 1969 sieht den Vorjahresmodellen sehr ähnlich, aber das 69er Modell wurde für die Produktion etwas zurechtgestutzt. Zum Beispiel die Seitenmarkierungsleuchten, optionale Schalensitze, ein neuer Grill, einzigartige Rückleuchten, sowie Road Runner Aufkleber machten das Auto optisch aufregender. Die Geschwindigkeit blieb jedoch unverändert, je nach dem Kaufzeitpunkt.

Sie müssen verstehen, Mitte des Jahres wurde der 440 CI-Motor mit 3 x 2 Holly-Vergasern als Option in die Produktlinie aufgenommen. Die Holly-Vergaser sorgten für noch mehr Leistung, um solide 390 PS zu erzeugen. Das ist der Grund, warum der 69er Plymouth Road Runner als eines der schnellsten amerikanischen Muscle Cars aller Zeiten gilt.

3. Chevelle SS454 (1970)

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Dieses Auto ist der Inbegriff der schnellen amerikanischen Muscle Cars. Es sind nämlich Autos, die darauf ausgelegt sind, unglaubliche Geschwindigkeiten zu erreichn, mit Motoren, die Benzin regelrecht verschlingen. Zu diesem Zweck gab es den 1970er Chevelle. Der Supersport-Wagen, wie er allgemein genannt wurde, wurde erstmals in den frühen 1960er Jahren produziert. Diese zweite Generation brachte einige Änderungen am Karosseriestil mit sich.

Die Geschwindigkeit war jedoch wieder einmal der Star der Show. Dieses spezielle Chevelle-Modell verfügte über ein Ansaugsystem, das entweder für das 454er- oder das 396er-Modell verwendet werden konnte. Die eleganten Linien und das solide Getriebe vervollständigen das Fahrzeug und machten es bei Muscle-Car-Enthusiasten sehr beliebt.

2. Shelby Cobra 427 (1966)

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Der Shelby Cobra ist ein Klassiker und besonders das Modell von 1966 wird Ihnen in Erinnerung bleiben. Er ist der Traum eines jeden Geschwindigkeitsliebhabers. Kein Wunder, dass er zu den schnellsten amerikanischen Muscle Cars gehört. Um das Auto zu verstehen, muss man ein wenig von seiner Geschichte kennen. Am Anfang, als die Cobra Modelle zum ersten Mal von Ford in England produziert wurden, waren sie noch nicht für die breite Öffentlichkeit verfügbar.

Dafür gab es tatsächlich einen einfachen Grund. Sie waren nicht für die Straße zugelassen. Die Seitenspiegel und Stoßstangen waren entfernt worden, um sie zu einer schlanken Rennmaschine zu machen. Später wurde dies aber angepasst.

1. Corvette 427 (1966)

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Wenn Sie ein Corvette-Fan sind, dann sind Sie mit dieser Corvette bestimmt ziemlich vertraut. Die Corvette Stingray aus dem Jahr 1966 hat sich als eines der schnellsten amerikanischen Muscle Cars fest etabliert. Der Grund dafür ist ganz simpel. Corvettes waren schon immer schnell und bei diesem Modell wurde die Leistung nur noch verbessert. Durch den Zuwachs an Pferdestärken stieg das Drehmoment.

Nun, fragen Sie einen Automobil-Ingenieur und er wird zweifellos mit einem Augenzwinkern antworten. Denken Sie daran, dass Gusseisen immer sehr, sehr schwer ist. Die Entfernung des Gusseisens aus Teilen der Konstruktion half, das Gewicht erheblich zu reduzieren und somit viel mehr Drehmoment bei höheren Drehzahlen zu liefern.

Interessant: Wussten Sie, dass ein Jahr auf Venus kürzer ist als ein Tag?

Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.